Denon AVR-X1000 5.1 Surround AV-Receiver (Internet-Radio, HDMI, DLNA-Streaming, AirPlay, 145 Watt) schwarz Rezessionen
Denon AVR-X1000 5.1 Surround AV-Receiver (Internet-Radio, HDMI, DLNA-Streaming, AirPlay, 145 Watt) schwarz
- Diskrete 5-Kanal-Endstufe mit 145 Watt pro Kanal und hoher Klangqualität für Stereo und Surround
- Automatische Einmessung mit Audyssey MultEQ-XT
- Einfache Bedienung dank großem Display, 9-sprachigem Bildschirmmenü und Installations-Assistenen (mit zahlreichen Bildern); Front-HDMI-Eingang
- Umfangreiche Netzwerk- und Multimediafunktionen (Internetradio, AirPlay, DLNA inkl. Gapless HD-Audio, Spotify & Last.fm (Premium-Abos erforderlich), Denon Remote App für iOS und Android, Front-USB für Musikwiedergabe von Massenspeichern und iDevices)
- Lieferumfang:A/V-Receiver; Einmess-Mikrofon; Fernbedienung; 2 x AAA-Batterien; AC-Stromkabel; Schnellstart-Anleitung; CD-ROM mit Bedienungsanleitung
Denon X Series AVR-X1000 – AV-Netzwerk-Receiver – 5.1-Kanal – Schwarz
Unverb. Preisempf.: EUR 275,00
Preis:
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Kommentare
FireHawk 19. September 2014 um 17:44
Ausgewogener AVR mit gutem Einmesssystem und kleinen Macken,
Ich habe mir diesen AVR gekauft, da mein bisheriger (Onkyo TX-NR609) leider kaputt gegangen ist.
Mein Setup Zuhause besteht aus 2 x Dali Zensor 5 und einem Klipsch Synergy Sub 12.
Positiv:
– Meines Wissens nach bestes Einmesssystem in dieser Preisklasse
– Airplay
– Netzwerkfunktionen (Internetradio, Wiedergabe von Audioformaten von Geräten im Heimnetzwerk, etc)
– Denontypischer Klang (sehr subjektiv, aber mir gefällts)
– Sehr gute Schritt für Schritt Anleitung über den Fernsehbildschirm bei Erstinbetriebnahme (sehr Einsteigerfreundlich)
– Drehknopf zur Source-Auswahl an der front
– Front-USB (Ich hasse es hinters Regal zu müssen um den USB Stick zu tauschen)
– Gut funktionierende App-Fernsteuerung (via Iphone, aber auch für Android möglich)
– Sehr übersichtliche Fernbedinung
– 1 Jahr Garantieverlängerung auf 3 Jahre über den „Denon Owner`s Club“, einfach online ein Konto anlegen und sein Gerät registrieren.
– Sehr schöner Bass imm 2.0 Betrieb
– geringer Stromverbrauch
– automatische Abschaltung bei Nichtaktivität, ich liebe dieses Feature 😉
Negativ:
– relativ wenig HDMI-Eingänge (4 Stück hinten, 1 Stück vorne)
– ab und an Probleme beim Airplay, vor allem im „fliegenden Wechsel“, also sprich wenn z.B. eine Wiedergabe vom USB-Stick erfolgt und dann während der Wiedergabe auf Airplay gewechselt wird. Es dauert zeitweilen sehr lange bis der AVR die Wiedergabe startet. Airplay funktioniert über WLAN nur uneingeschränkt bei sehr guter Signalstärke, über Netzwerkkabel logischerweise ohne Probleme.
– Die Trennfrequenz ist nur in 20er Schritten einstellbar also von 40 auf 60 usw…
– Die Front ist aus Kunststoff (beim Onkyo war diese Aus Metal)
– Kein 4K Upscaling (wobei dies im Moment jedoch noch nicht wirklich nutzbar wäre)
Fazit:
Unterm Strich überwiegen die Vorteile ganz klar und ich habe in 98% der Zeit der Nutzung keinerlei Probleme!
Ich bereue diesen Kauf und den Wechsel von Onkyo auf Denon keine Sekunde und bin sehr zufrieden mit dem AVR. Da ich mit den HDMI-Eingängen reiche und auch sonst nicht mehr Austattung brauche ist dieses Gerät TOP!
Jetzt der wohl wichtigste Punkt, der Klang!
Ich bin hin und weg. Die Stimmen lösen sich sehr schön von den Lautsprechern und auch die Räumlichkeit hat sich deutlich verbessert im Vergleich zum Onkyo. Was wohl dem besseren Einmesssystem zu verdanken ist. Bei sehr hochwertigen Aufnahmen spielt der Denon klarer und präziser als es im Vergleich der Onkyo tat. Ich habe das ganze auch im direkten Vergleich hören können da ich 2 AVR`s zum testen gleichzeitig hatte (Onkyo TX-NR 609 von einem Freund und den Denon)
Ich hatte nicht erwartet das der Klangunterschied so deutlich sein würde, vor allem was die Räumlichkeit betrifft! Das bessere Einmesssystem lohnt sich auf jeden Fall und man kann damit an bis zu 8 versch. Punkten im Raum messen.
Preis/Leistung:
Für das gezahlte bekommt man einen puristisch ausgestatteten AVR der jedoch ein tolles Einmessystem mitbringt und klanglich für dieses Budget absolut in Ordnung ist. Ich persönlich finde den Kompromiss zugunsten von MultiEQ XT und zu Lasten von mehr HDMI-Eingängen bzw. weiteren Endstufen sehr gut gelungen. Auch fehlende Features wie z.B. Upscaling vermisse ich nicht wirklich und kann daher zum Punkt Preis/Leistung ein gut vergeben.
Auch der mitgebrachte „Compressed Audio Restorer“ macht eine gute Arbeit. Sinn und Zweck ist Musik mit schlechter Qualität so zu verändern um Sie trotzdem hören zu können. Man kann sich jetzt zwar keine Wunder erwarten, aber gewisse Titel die ich auf dem Onkyo leider nicht hören konnte kann ich mittlerweile wieder hören. Natürlich wird das auch keine Kristallklare Aufnahme mehr werden jedoch kann man sich die meisten Aufnahmen dennoch anhören. Ebenso die Internetradios, welche ja leider i.d.R. in einer niedrigen Qualität streamen sind nun zu ertragen 😉
Falls man mehr HDMI-Eingänge oder auch Ausgänge möchte, sollte man auf ein Modell der höheren Klasse zurückgreifen. Als da wären X2000 bis zum X4000. Wobei der X4000 dann auch wieder ein besseres Einmesssystem, nämlich das MultiEQ XT 32, mitbringt.
Bei Fragen einfach einen Kommentar hinterlassen und ich antworte zeitnah 😉
Ich Nutze mein System in etwa 60/30/10 Prozent, Fernsehen/Musik/BD und PS3.
Zu guter letzt noch ein Link zur Herstellerseite mit den techn. Daten des AVR`s, da ich diese Auflistund deutlich übersichtlicher…
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D83 19. September 2014 um 18:34
Technik: Av Receiver 2013/Denon AVR-X1000,
Tv: Samsung UE46D6500VSXZG 116 cm (46 Zoll) 3D-LED-Backlight-Fernseher (2011)
Konsolen: Xbox 360, Plastation 4 (2012/14)
Wohnzimmer Pc (wird regelmässig geupdatet-Hard/Software)
Soundsystem: Elac 5.1 Cinema 3 mit Aktiv Subwoofer (2004)
Verarbeitung:
Im Gegensatz zu Onkyo/Yamaha hat Denon Seitliche Luftschlitze. Das ist bei mir wegen engem Regal notwendig.
Das Abstandsmaß nach oben ist nur knapp 1cm und Grenzwertig, aber er wird höchstens handwarm.
Das Anschließen der Boxenkabel geht so einfach wie noch nie. Anstatt wie z.b beim denon 1713 oder älteren Geräten
anderer Hersteller sind die Anschlüsse schön nebeneinander und nicht schwer erreichbar übereinander.
Das Gerät ist was die Elektrik im Haus betrifft empfindlich.
Ich habe eine Kühlschrank (Baujahr 2003) und immer wenn dieser an/ausgeht gab es ein 1 Sekunden
knacken über meine Boxen. Da der KS schon Alt war, legte ich mir einen neuen zu und habe Heute
keine Probleme mehr mit dem knacken. Ein Netzfilter und der Kauf von teueren Kabeln hat nichts gebracht.
Die Fehlersuche dauerte 3 Wochen und kostet gut 300 Euro und deshalb erwähne ich es.
Auch wichtig ist der sehr niedrige Stromverbrauch beim durchschleifen und nicht wie beim Onkyo 313
25Watt sonder nur ca 2Watt. Durchschnittlicher Verbrauch im Betrieb ist bei mir nie über 50Watt.
Gerät: Max. Abmessungen (B x T x H) in mm 434 × 330 × 151
Fernbedinung: 50x18x200 Übersichtlich gestalltet
Klang:
Nach dem Einmessen an 8 Stellen ist der Klang wie schon in Tests berichtet
das Mass der Dinge in dieser Preisklasse und reicht noch über diese hinaus.
Ohne das Einmessen ist kein Audyssey verfügbar und der Klang verliert richtig an Surround/Power/Qualität
Vorteile von Audyssey MultEQ XT auf einen Blick:
1. Raumkorrektur arbeitet dank Mehrpunkt-Einmessung nicht nur auf einen Punkt, sondern entzerrt eine ganze Hörzone.
2. Verwendung von FIR-Filtern mit dynamischer Frequenzzuordnung erlaubt Entzerrung der Frequenzgänge bis hinunter zu 20 Hz.
3. Entzerrt auch den Frequenzgang des aktiven Subwoofers (beim AVC-A1XV, AVC-A1XVA, AVC-A1HD und AVP-A1HD bis zu 3 Subs).
4. Korrekturen im Frequenzbereich sind ohne negative Auswirkungen auf den Zeitbereich
(parametrische und grafische EQs mit IIR-Filtern neigen zu Ringing).
5. MultEQ XT korrigiert im Gegensatz zu parametrischen und grafischen EQs auch Probleme im Zeitbereich (Phase, Reflektionen).
Die Funktion Dynamic Volumen unter Setup/Audio/Audyssey ermöglicht eine 3 Stufen Einstellung (Light, Medium, Heavy)
die z.b bei Filmpassagen wo geredet wird alles gut zu verstehen ist und wenn es zur lauter Action kommt
einem nicht die Ohren weg fliegen.
Sound Mode (auf der Fernbedinung)
Movie: Stero,Dolby PL2 Cinema, DTS Neo 6 Cinema, Multi Ch Stero, Mono Movie, Virtual
Music: STERO; Dolby PL2 Music, DTS Neo 6 Cinema, Multi Ch Stero, Rock Arena, Jazz Club, Matrix, Virtual
Game: Stero, Dolby PL2 Game, Multi Ch Stero, Video Game, Vitual
Pure: Sound wird direkt ohne Bearbeitung weitergegeben
Hdmi durchschleifen kann nur für 1 Gerät oder das zu letzt benutzte eingestellt werden.
Bild:
Da ich jetzt alle Geräte über den Av Reiver an meinen TV weitergebe, habe ich auch nur ein Bild eingestellt.
Ich hab mir sorgen gemacht, wenn ich ohne Spielmodus Zocke, es zu Problemen kommt.
Das war bis jetzt noch nicht der Fall (z.b Battlefield 3, Tomb Raider 2013 beides auf der Xbox).
Beim Anschauen von Game of Throns (Blu Ray) war die Bildqualität genau so gut wie bei direktem Hdmi Anschluß am TV.
Das 3D Bild wird auch Scharf und ohne Ruckler oder sonstige Bildfehler wiedergegeben.
Die Funktion Hdmi-CEC fuktioniert nicht richtig. Beim Einschalten des TV Geräts spingt der Receiver
nicht auf das im HDMI eingestellte Gerät. Mit meinem TV war CEC (Steuern mehrerer Geräte gleichzeitig)
leider unbrauchbar. Natürlich habe ich bei beiden Geräten CEC Aktiviert.
Internet, App, DLNA, USB:
Online geht nur direkt über Lan-Kabel. Nach dem anschließen wurde der Receiver geupdatet (ca.40 Min.)
-Mit der App bin ich nach kurzer Einarbeitungszeit gut zurechtgekommen. Ist sehr praktisch im Dunkel und
sehr simpel/übersichtlich gestaltet. An und ausschalten des Receivers per App ist möglich.
-DLNA benutzt ein Freund, der dasselbe Gerät hat, mit der MediaHouse App und ist zufrieden.
-USB Stick (4GB) macht auch keine Probleme. Musikordner sind auswählbar.
Fazit:
Verarbeitung, Ausstattung, Klang sind für 2013 das Maß der Dinge in dieser Preisklasse.
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Roede Baer 19. September 2014 um 18:48
Vergleich Denon X1000, Denon AVR 2113, Pioneer VSX-923, Marantz SR6007,
Grundlegendes zum Kauf eines modernen AV-Receivers:
Es sprechen viele Gründe dafür, einen alten AV-Receiver gegen ein modernes Gerät der aktuellen Jahrgänge einzutauschen. Neben der erweiterten HDMI-Spezifikation, die nicht nur 3D-Signale verarbeiten kann, sondern auch CEC bietet (die Steuerung aller über HDMI angeschlossenen Geräte), bieten vor allem die modernen Einmess-Systeme, ohne die kaum ein moderner AVR auf den Markt kommt, eine erhebliche Klangverbesserung. Diese Einmess-Systeme stellen mittlerweile fast das „Herzstück“ aktueller AV-Receiver dar und sind somit hauptverantwortlich dafür, wie das Gerät in den eigenen vier Wänden klingt. Vor allem in 5.1- oder 7.1-Systemen werden gerade im Bassbereich viele Raumprobleme erkannt und beseitigt, so dass das Filme sehen oder Musik hören fast schon eine neue Dimension erfährt.
Besonderes Augenmerk sollte man zudem auf die gebotene Anschlussvielfalt legen, da sich gerade hier viele Geräte grundlegend unterscheiden. Einige bringen die volle Ausstattungspalette mit, andere sind bis auf das absolut Nötigste kastriert.
Meine Situation stellt sich so dar, dass ich einen 40m² Raum mit einer 5.1-Anlage beschalle, wobei mir sowohl das Anschauen von Filmen, vor allem aber auch das hochwertige Hören von Musik wichtig sind. Meine Film- und Musiksammlung befindet sich mittlerweile größtenteils im Netzwerk, weshalb Streaming einen wichtigen Aspekt für mich darstellt.
Als Lautsprecher kommen bei mir 2x Piega P2 Kompaktlautsprecher für die Front, 1x Canton CM7 als Center, 2x Piega LDS 1.5 als Rears sowie ein Jamo Sub 660 als aktiver Subwoofer zum Einsatz.
Zum Testen des Filmtons habe ich folgende Filme verwendet:
– Der Herr der Ringe – Die Gefährten (Einleitung)
– Krabat (Einleitung)
– Batman – The Dark Knight (Banküberfall)
– Master And Commander (Seeschlacht am Anfang des Films)
– Pirates Of The Caribbean II – Dead Man’s Chest (Anfangsszene)
Zum Testen der Musikalität und der Streamingfähigkeiten kamen u. A. diverse hochauflösende Produktionen des Labels „Stockfish Records“ als FLAC 96kHz sowie Mehrkanal-WAVs mit DTS-Ton zum Einsatz. An Audioformaten konnten alle Receiver MP3, WAV (stereo) und FLAC (44,1 und 96kHz) problemlos wiedergeben. Mehrkanalaudio in Form von WAV (DTS) beherrschte allein der Denon X1000. Die Wiedergabe von Videomaterial beherrschte keiner der eingebauten Medienplayer.
Zu den Einmess-Systemen:
Alle Kandidaten bis auf den Pioneer kommen mit dem Audyssey MultEQ XT-Einmess-System inkl. passendem Messmikrofon ins Haus, das eine Raummessung an insgesamt 8 Punkten durchführt (man kann zwar auch weniger Punkte messen, sollte aber für ein besseres Ergebnis am besten die vollen 8 Messungen durchführen). Man kann somit also eine ganze Hörzone einmessen, beispielsweise die gesamte Couchbreite und -tiefe.
Startet man die automatische Einmessung, erschallen nacheinander aus allen Lautsprechern sog. Sweeps, die in kurzer Zeit einmal das komplett darstellbare Frequenzspektrum durchlaufen. Anhand dieser Messung wird ermittelt, welche Frequenzen nach welcher Laufzeit in welcher Stärke am Messpunkt ankommen. Daraus ergeben sich automatisch Abstand und Frequenzspektrum der einzelnen Lautsprecher zum Hörplatz, ebenso aber auch unerwünschte Frequenzerhöhungen und Auslöschungen (sog. Raummoden) des Hörraums.
Im Ergebnis werden nun die einzelnen Lautsprecher gegeneinander zeitlich so verzögert, dass am Hörplatz alle Schallquellen zur gleichen Zeit ankommen (Laufzeitkorrektur), was durchaus Sinn macht, wenn man bedenkt, dass wohl nur in Ausnahmefällen alle Lautsprecher exakt gleich weit entfernt vom Hörplatz stehen.
Zusätzlich wird den sog. Raummoden (Frequenzbereichen, die aufgrund der Raumakustik besonders stark betont und somit zu laut wiedergegeben werden) mittels eines Equalizers zu Leibe gerückt, indem diese Frequenzen abgeschwächt werden. Hierdurch ergibt sich gerade im Bassbereich ein wesentlich sauberes Klangbild, da so Nachschwingen und Dröhnen erfolgreich entgegengewirkt wird. Dieser Eindruck bestätigt sich auch durch die anschließende Hörprobe.
Die dynamische Lautstärkeregelung sollte man übrigens unbedingt deaktivieren, hat sie doch ein hörbares Pumpen der Lautstärke innerhalb eines Musikstücks zur Folge. Hier kommt anscheinend lediglich ein simpler Kompressor (nicht einmal ein Multiband-Kompressor) zum Einsatz, der die Musik auf einheitlichem Ausgabepegel zu halten versucht. Meiner Meinung nach ist dieses Feature gründlich misslungen.
Pioneer hingegen baut auf dem hauseigenen Einmess-System Advanced MCACC auf, das zwar lediglich…
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