Asus Transformer Book T100TA 25.65 cm (10.1 Zoll) Convertible Tablet PC (Intel Atom Quadcore Z3740 1,3GHz, 2GB RAM, 32GB HDD, Intel HD, Windows 8 Touchscreen) grau Rezessionen
Besonderheiten: Herausnehmbares Touch-Panel, Micosoft Office Home und Student 2013 im Lieferumfang
Akku: 2 Zellen Akku / 10 Watt
Herstellergarantie: 12 Monate bei Verkauf und Versand durch Amazon.de. Bei Verkauf und Versand durch einen Drittanbieter gelten die Angaben des jeweiligen Verkäufers
Lieferumfang: Asus T100TA-DK002H 25,7 cm (10,1 Zoll) Tablet-PC grau, Tastaturdockingstation, Ladegerät, Garantiekarte
Das ASUS Transformer Book T100TA-DK002H ist kompakt und kombiniert die Ausstattungsmerkmale eines Laptops mit den tragbaren Vorteilen eines Tablets. Das Transformer Book ist mit einem 1,33 GHz starken Intel® AtomTM Z3740 (1,33 GHz) und integrierter Intel® HD Graphics ausgestattet. Dank herausnehmbarem HD Glare LCD Touch-Display lässt sich das Transformer Book in ein Tablet verwandeln. Das Pad ist mit einer 32-GB-EMMC ausgestattet. Hervorragenden Sound bietet die SonicMaster Technologie.
Hallo zusammen, eins vorweg, das Tablet wurde bei MediaMarkt gekauft und nicht bei Amazon (aufgrund der Verfügbarkeit). Ich nutze beruflich ausschliesslich Mac und wollte mir für den privaten Bereich ein neues Notebook anschaffen. Da mir das Apple Macbook Air zu teuer ist und ich nicht gänzlich abgeneigt bin gegen Windows fiel meine Wahl auf das ASUS T100T. Zum Zeitpunkt des Kaufs gab es leider noch keine Testberichte. Nun zum ASUS T100T:
Lieferumfang: Der Lieferumfang beinhaltet alles was man zum Start benötigt. 1x USB auf Micro USB Kabel, Netzstecker, Kurzanleitungen und die Office H&S Lizenz.
Verarbeitung: Hier dominiert das Plastik, welches leider in Hochglanz gehalten ist und somit ein Fingerabdruckmagnet ist. Es knarzt aber nichts und fühlt sich ganz okay an. Für diesen Preis kann man das verkraften.
Leistung: Gefühlt läuft alles sehr flüssig, auch das Multitasking funktioniert einwandfrei (Surfen auf der einen Seite, Stream auf der anderen Seite). Zum testen der Grafikleistung habe ich mir aus dem APP Store das Spiel „Zombie HQ“ runtergeladen. Die Grafik ist nett und das Spiel läuft sehr flüssig.
Betriebssystem: Wichtig war mir ein vollwertiges Betriebssystem zu bekommen, hier sei erwähnt das kein Windows RT installiert ist, sondern das echte Windows 8.1. Somit kann man wie gewohnt Programme installieren etc.
Speicher: Ich habe mich bewusst für die 32GB Version entschieden. Nach der Installation von Office, Antivir und Firefox sind nun noch etwa 12GB frei. Ich nutze ohnehin ein NAS zuhause und brauche somit nur wenig Speicher auf dem Gerät. Im Zweifel kann eine Micro SD problemlos nachgerüstet werden (max. 64GB).
Akkuleistung: Der Akku hält bei Officeanwendungen & Surfen etwa 10 Stunden durch. Der Ladevorgang dauert ca. 6 Stunden.
Einsatzgebiet: Ich nutze das Tablet hauptsächlich für Office-Anwendungen und zum Surfen. Excel & Word lassen sich gut und schnell nutzen.
Schwächen/Probleme: Leider hat das Tablet auch Schattenseiten. Eine ist der nicht funktionierende Ruhemodus. Das Tablet läßt sich teilweise nicht mehr konventionell einschalten, Abhilfe schafft hier nur das drücken der Lautstärke+ Taste und des Ein/Aus-Schalters. Durch diese Kombination startet das Tablet neu. Ich nehme an es handelt sich um einen Softwaredefekt. Die zweite Schwäche ist das hakelnde TouchPad. Der Mauszeiger scheint zeitweise einzufrieren und bewegt sich erst beim 2-3 Versuch. Auch hier vermute ich einen Softwaredefekt, da man über Probleme in Kombination mit Windows 8.1 und Mäusen viel im Internet lesen kann.
Ich hoffe die Rezension hilft einigen bei der Kaufentscheidung. 🙂
Update 1.0: In den Kommentaren habe ich einen sehr hilfreichen Tipp erhalten (vielen Dank nochmal!), welcher das Maus-Problem voerst behebt. Sobald man die Gestensteuerung deaktiviert (die vom Mauspad), friert die Maus nicht mehr ein. Ein Software-Update sollte das Problem also gänzlich beheben.
Nochmal zum Thema „Lässt sich nicht mehr einschalten“: Ich habe den Ruhemodus nun deaktiviert und das ASUS T100 schaltet sich immer wieder sofort ein. Dadurch leidet ggf die Akkuleistung, aber das Gerät muss nicht resetet werden. Eine kürzere Akkulaufzeit ist mir bisher nicht aufgefallen.
Tastatur-Dock und HDD aufrüstung: Anscheinend wird bei der Version mit 500GB ein anderes Tastatur-Dock mitgeliefert. Ich habe meine Tastatur aufgeschraubt und es ist weder Platz noch der nötige SATA Anschluss vorhanden um ggf eine Festplatte/SSD nachzurüsten. Dies zur Info für die mit diesem Gedanken spielen.
Der USB 3.0 Anschluss bietet übrigens genug Strom um eine 2,5″ USB 3.0 Festplatte einwandfrei zu erkennen. Getestet habe ich das mit einer Toshiba 1TB und eine ICY Box mit einer WD 750GB.
Update 2.0: Transcend TS32GUSDHC10E SanDisk Ultra Class 10 32GB & 64GB Samsung microSDHC 8GB (aus meinem alten Samsung Galaxy)
All diese Karten wurden direkt erkannt. Einen Geschwindkeitstest konnte ich bisher leider nicht machen.
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Rezension bezieht sich auf: Asus Transformer Book T100TA 25.65 cm (10.1 Zoll) Convertible Tablet PC (Intel Atom Quadcore Z3740 1,3GHz, 2GB RAM, 32GB HDD, Intel HD, Windows 8 Touchscreen) grau (Personal Computers)
Ideal für alle, die durchaus gelegentliches „leisure computing“ via Touch auf Sessel, Sofa, Bett (oder unterwegs mal schnell zwischendurch ) einerseits bequem finden , aber andererseits auch ein Gerät für hochmobiles produktives Computing mit Office, spezieller Software, intensiver Internet-Recherche mit Desktop-Browser etc. brauchen, und schlicht keinen Bock haben, sich dafür zwei separate Geräte anzuschaffen ( …und am Ende outdoor gar beide mitzuschleifen und sich mit Dateien, Apps und Programmen darauf zu verzetteln )
Die Wermutstropfen , die dieses kleine Preis-Leistungs-Wunder mit sich bringt, wurden ja hier ja bereits zur Genüge benannt, sind für mich aber reichlich relativer Natur.
Die 0,3 Sekunden, die das Trackpad nach längerer Nichtnutzung zum Aufwachen & Reagieren braucht, nerven mich mittlerweile eigentlich nicht mehr… [ Nachtrag 5.12.13: Das Trackpad ist im übrigen responsiver, wenn man die „Seitenwischgesten“ für das Trackpad ( Charmbar und App-Leisteneinblendung ) deaktiviert. Auch das Update auf die neueste BIOS-Version ( 220 ) hat hier weitere Verbesserungen gebracht ]
… und ( die auf diesem Teil doch reichlich lauten ) Touchpad-Tasten habe ich ohnehin höchst selten benutzt. Tap statt Linksklick und Menutaste statt Rechtsklick ( man kommt ja ohnehin meist mit Pfeiltasten bzw. Shortcut-Buchstaben dann schneller weiter ) waren mir schon immer lieber. [Nachtrag 10.11.13 : Mittlerweile habe ich bemerkt, dass die Gestensteuerung des Touchpads ein gleichzeitiges kurzes Auftappen mit 2 Fingern ebenfalls als Kontext-Menü-Aufruf interpretiert – auch eine bequeme Alternative ]
Immer wieder mit ’nem Tüchlein drauf rumzuwienern ( es ist wirklich ein Fingerabdruck-Sammelgerät ) , habe ich mir auch bereits abgewöhnt. Man sieht halt, dass es benutzt wird…
Sternabzug gibt’s dafür aber nicht. Andere liefern Geräte aus, die gar kein Keyboard u./o. Mousepad beinhalten, dennoch teurer sind und auch 5 Sterne kassieren. Wo sind wir denn ?
Mit dem Keyboard konnte ich mich sehr schnell anfreunden, wenn es wohl auch noch etwas weiterer Schreibpraxis bedarf, bis ich auch mit den recht kleinen Shift-Tasten keine Miss-Hits mehr produziere. Elegant, dass man direkt an den Pfeiltasten eine (weitere ) Fn -Taste hat,womit in Kombination auch Home, End, Bildauf, Bildab zur Verfügung stehen. ( Kleiner Tipp am Rande: Apps kann man ab 8.1 auch mit Win+Pfeil nach unten schliessen )
Auch lese ich gerade, dass sich hier jemand echauffiert, dass beim Aufklappen des Displays das Gerät sich hinten um gut einen Zentimeter anhebt, weil es dann auf dem Scharnierteil aufliegt. Ich jedenfalls halte es definitiv für einen ergonomischen Vorteil, auf einer leicht geneigten Tastatur zu schreiben…
Das Display ist toll, wenn es auch keine Helligkeitsrekorde aufstellt, und mehr als 1368×768 wäre imo ohnehin schlicht Overkill auf 10,1 ‚. So ist (fast) alles in Originalauflösung noch gut lesbar, selbst für mich mit altersweitsichtigkeitsbedingter Lesebrille. [ Nachtrag 10.12.: Wem die Darstellung auf dem Desktop dennoch zu klein ist, kann unter Rechtsklick Desktop-> Bildschirmauflösung ändern-> „Text und weitere Elemente vergrössern oder verkleinern“ auch eine 125 %- Skalierung aller Fenster, Icons, Bedienelemente einstellen.
Ein weiteres nettes Feature ist das vorinstallierte „Asus Reading Mode“-Programm. In diesem lässt sich festlegen, ob und bei welchen aktiven Apps ( und auch Desktop-Programmen ! ) die „Farbtemperatur“ des Displays in „warm-weiss“ geändert werden soll ( weniger Blauanteil, mehr Rot-Anteil ). Sehr angenehm beim Lesen bei wenig Umgebungslicht, z.B. abends im Bett. ]
Zudem bin ich eigentlich überrascht, wie gut sich der Desktop und auch die meisten Desktop-Programme sich auch per Touch bedienen lassen. Nur zum Maximieren und Wiederherstellen von Fenstern habe ich mir angewöhnt, dies nicht über die oberen rechten Fenster-Schaltflächen zu tun, sondern über das Fenstermenu links oben.
[ Nachtrag 10.2.14 : Besser lassen sich Desktop & Desktop-Programme natürlich mit einem Stylus bedienen.
Hier habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ein gekaufter „üblicher“ kapazitiver Stylus mit gummiartiger Spitze nicht wirklich geeignet ist, da dieser beim Zeichnen, Schreiben( z.B. im Office Onenote ), beim Verschieben von Fenstern, der Handschrifterkennung etc. häufige ärgerliche „Aussetzer“ hat. In amerikanischen Foren wurde dazu geraten, unbedingt einen Stylus mit Metallgewebespitze zu verwenden. Ich habe mir nun diesen hier geholt:…
Ich werde in dieser Rezension größtenteils versuchen, so kleinlich an dem Tablet (und zwar am Tabletmodus. Nicht so sehr in Kombination mit der Tastatur) herumzumeckern, wie es mir möglich ist und dabei nicht zu viel zu nennen, was andere schon erwähnt haben. Denn natürlich gibt es Kritikpunkte, aber insgesamt ist das Asus T100 FANTASTISCH! Am Ende versuche ich noch etwas Entscheidungshilfe für Tablet-Suchende zu leisten.
-Das Display ist definitiv zu dunkel für einen Außeneinsatz in der Sonne. -16:9 Format finde ich unsinnig. Es bietet einfach zu wenig Platz in der Höhe. Selbst wenn man das Tablet hochkant nimmt, damit man z.B. mehr von einer (nach unten sehr langen) Webseite auf einen Blick hat, dann ist das Display so schmal, dass man evtl. nicht die ganze Breite der Seite sieht. Wenigstens 16:10 und noch besser 4:3 sind für mich die besseren Formate. Pluspunkt von 16:9 sind nur die Filmtauglichkeit und das verminderte gefühlte Gewicht im hochkant-modus. -Das Schutzglass ist „nur“ Soda Lime Glass, kein höherwertiges Gorilla Glas. Also nicht so kratzfest, wie man das evtl. von top Handys gewohnt ist. -Es gibt tatsächlich diesen Bug, dass das Tablet manchmal nicht aus dem Ruhemodus aufwacht (passierte mir in 5 Tagen bisher einmal). Lautstärketaste + On-Taste startet das Tablet dann neu. -Die Verankerung im Tastatur-Dock ist deutlich wackeliger als z.B. beim Asus Transformer Infinity. Allerdings insgesamt ok. -Der interne Speicher bzw. die Möglichkeit der Speichererweiterung durch micro SD Karten ist recht langsam. Hier muss sich keiner Illusionen hingeben, dass Datenübertragungsraten an die einer SSD herankommen. Auch nicht an die einer HDD, allerdings sollten hier zumindest die Zugriffszeiten schneller sein als bei herkömmlichen Festplatten. In der Praxis sieht das so aus, dass das Übertragen von Daten oder auch das Installieren von Software wirklich ätzend lange dauert. Sobald die Daten aber da sind, arbeitet das System sehr flüssig. Programme bis zum Umfang von z.b. Word starten sehr schnell. -64 GB interner Speicher sind sehr knapp bemessen für ein Windows System (an die 32GB Version will ich gar nicht denken). Bei einem Android Tablet kommt man mit ca. 32GB freiem Speicher noch halbwegs hin. Windows Programme und speziell Spiele haben allerdings kaum Gewissensbisse, wenn sie mal eben mehrere GB umfassen. Kommt natürlich stark auf den Nutzer an, aber insgesamt nerven solche Platzeinschränkungen natürlich. -Speichergeschwindigkeit: Interner Speicher: Lesen – 143 MB/s, Schreiben – 44,3 MB/s –> eigentlich ganz in Ordnung, aber eben nur 64GB Ich habe leider noch kein Tool gefunden, das mir die Geschwindigkeit meiner Speicherkarte mit exFAT format anzeigt (allerdings funktioniert die Speicherkarte mit dem exFAT format einwandfrei als „weitere festplatte“. Es lassen sich beliebig Programme darauf installieren und von dort ausführen). Allerdings habe ich die Vermutung, dass der micro SD Speicher wesentlich langsamer ist. Falls jemand eine qualifizierte Meinung dazu hat, welches Dateisystem man für die Speicherkarte verwenden sollte, dann bitte her damit. -Über Youtube abgespieltes 1080p Material ruckelt. Allerdings macht 1080p bei der Auflösung des Tablets auch keinen Sinn. 720p läuft einwandfrei. Zum Spaß hab ich mal 3 720p youtube Videos parallel im Desktop Browser (Chrome) laufen lassen. Zwei gehen noch, ab 3 fängt das Bild (nicht der Ton) an zu ruckeln. Allerdings laufen xvid, mpeg4, etc. Videos ohne jegliche Probleme mit 1080p (und sogar 60fps) und das sogar über WLAN von einer Netzwerkfestplatte (insgesamt: die WLAN-Datenraten können sich sehen lassen. Nicht extra getestet, aber z.B. ein Steam Download lief mit 2,5 MB/sec, wobei die Internetleitung eigentlich mehr kann. Da scheint also das Limit in Verbindung mit einer FritzBox 7270 zu liegen) -Noch ein wichtiger Minuspunkt von allen mobilen Windows-Geräten, den man Bedenken sollte: Will man per Tethering über das eigene Handy und dessen Datentarif online gehen? Windows und entsprechende Software wird den Datentarif kein bisschen schonen. Android/iOS und entsprechende Apps sind da genügsamer gestaltet. Insofern sollte man von Anfang an darauf achten, dass man bei der Installation/Einrichtung von Software (wenn möglich) nicht erlaubt, selbständig Updates durchzuführen (Achtung: das geht schon bei der Einrichtung von Windows 8.1 los)
Jetzt zu eher Windows- bzw. softwarespezifischen Problemen -der Internet Explorer ist ganz gut auf touch angepasst (aber kommt natürlich nicht in Frage, weil ein haufen Mist ;). Chrome, Firefox und Co. unterstützen z.b. noch keine Touch-Spreiz-Gesten für zoom. Die Windows-Welt ist einfach noch nicht richtig in der Touch-Welt…
Kommentare
Tekki 21. April 2014 um 12:17
Produktives Gerät mit kleinen Schwächen,
Hallo zusammen,
eins vorweg, das Tablet wurde bei MediaMarkt gekauft und nicht bei Amazon (aufgrund der Verfügbarkeit).
Ich nutze beruflich ausschliesslich Mac und wollte mir für den privaten Bereich ein neues Notebook anschaffen. Da mir das Apple Macbook Air zu teuer ist und ich nicht gänzlich abgeneigt bin gegen Windows fiel meine Wahl auf das ASUS T100T.
Zum Zeitpunkt des Kaufs gab es leider noch keine Testberichte.
Nun zum ASUS T100T:
Lieferumfang:
Der Lieferumfang beinhaltet alles was man zum Start benötigt. 1x USB auf Micro USB Kabel, Netzstecker, Kurzanleitungen und die Office H&S Lizenz.
Verarbeitung:
Hier dominiert das Plastik, welches leider in Hochglanz gehalten ist und somit ein Fingerabdruckmagnet ist. Es knarzt aber nichts und fühlt sich ganz okay an. Für diesen Preis kann man das verkraften.
Leistung:
Gefühlt läuft alles sehr flüssig, auch das Multitasking funktioniert einwandfrei (Surfen auf der einen Seite, Stream auf der anderen Seite). Zum testen der Grafikleistung habe ich mir aus dem APP Store das Spiel „Zombie HQ“ runtergeladen. Die Grafik ist nett und das Spiel läuft sehr flüssig.
Betriebssystem:
Wichtig war mir ein vollwertiges Betriebssystem zu bekommen, hier sei erwähnt das kein Windows RT installiert ist, sondern das echte Windows 8.1. Somit kann man wie gewohnt Programme installieren etc.
Speicher:
Ich habe mich bewusst für die 32GB Version entschieden. Nach der Installation von Office, Antivir und Firefox sind nun noch etwa 12GB frei. Ich nutze ohnehin ein NAS zuhause und brauche somit nur wenig Speicher auf dem Gerät. Im Zweifel kann eine Micro SD problemlos nachgerüstet werden (max. 64GB).
Akkuleistung:
Der Akku hält bei Officeanwendungen & Surfen etwa 10 Stunden durch. Der Ladevorgang dauert ca. 6 Stunden.
Einsatzgebiet:
Ich nutze das Tablet hauptsächlich für Office-Anwendungen und zum Surfen. Excel & Word lassen sich gut und schnell nutzen.
Schwächen/Probleme:
Leider hat das Tablet auch Schattenseiten. Eine ist der nicht funktionierende Ruhemodus. Das Tablet läßt sich teilweise nicht mehr konventionell einschalten, Abhilfe schafft hier nur das drücken der Lautstärke+ Taste und des Ein/Aus-Schalters. Durch diese Kombination startet das Tablet neu. Ich nehme an es handelt sich um einen Softwaredefekt.
Die zweite Schwäche ist das hakelnde TouchPad. Der Mauszeiger scheint zeitweise einzufrieren und bewegt sich erst beim 2-3 Versuch. Auch hier vermute ich einen Softwaredefekt, da man über Probleme in Kombination mit Windows 8.1 und Mäusen viel im Internet lesen kann.
Ich hoffe die Rezension hilft einigen bei der Kaufentscheidung. 🙂
Update 1.0:
In den Kommentaren habe ich einen sehr hilfreichen Tipp erhalten (vielen Dank nochmal!), welcher das Maus-Problem voerst behebt.
Sobald man die Gestensteuerung deaktiviert (die vom Mauspad), friert die Maus nicht mehr ein.
Ein Software-Update sollte das Problem also gänzlich beheben.
Nochmal zum Thema „Lässt sich nicht mehr einschalten“:
Ich habe den Ruhemodus nun deaktiviert und das ASUS T100 schaltet sich immer wieder sofort ein.
Dadurch leidet ggf die Akkuleistung, aber das Gerät muss nicht resetet werden. Eine kürzere Akkulaufzeit ist mir bisher nicht aufgefallen.
Tastatur-Dock und HDD aufrüstung:
Anscheinend wird bei der Version mit 500GB ein anderes Tastatur-Dock mitgeliefert. Ich habe meine Tastatur aufgeschraubt und es ist weder Platz noch der nötige SATA Anschluss vorhanden um ggf eine Festplatte/SSD nachzurüsten. Dies zur Info für die mit diesem Gedanken spielen.
Der USB 3.0 Anschluss bietet übrigens genug Strom um eine 2,5″ USB 3.0 Festplatte einwandfrei zu erkennen. Getestet habe ich das mit einer Toshiba 1TB und eine ICY Box mit einer WD 750GB.
Update 2.0:
Transcend TS32GUSDHC10E
SanDisk Ultra Class 10 32GB & 64GB
Samsung microSDHC 8GB (aus meinem alten Samsung Galaxy)
All diese Karten wurden direkt erkannt. Einen Geschwindkeitstest konnte ich bisher leider nicht machen.
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Matzmann 21. April 2014 um 12:28
Da ist es : das „Volks-Convertible“,
Ideal für alle, die durchaus gelegentliches „leisure computing“ via Touch auf Sessel, Sofa, Bett (oder unterwegs mal schnell zwischendurch ) einerseits bequem finden , aber andererseits auch ein Gerät für hochmobiles produktives Computing mit Office, spezieller Software, intensiver Internet-Recherche mit Desktop-Browser etc. brauchen, und schlicht keinen Bock haben, sich dafür zwei separate Geräte anzuschaffen ( …und am Ende outdoor gar beide mitzuschleifen und sich mit Dateien, Apps und Programmen darauf zu verzetteln )
Die Wermutstropfen , die dieses kleine Preis-Leistungs-Wunder mit sich bringt, wurden ja hier ja bereits zur Genüge benannt, sind für mich aber reichlich relativer Natur.
Die 0,3 Sekunden, die das Trackpad nach längerer Nichtnutzung zum Aufwachen & Reagieren braucht, nerven mich mittlerweile eigentlich nicht mehr…
[ Nachtrag 5.12.13:
Das Trackpad ist im übrigen responsiver, wenn man die „Seitenwischgesten“ für das Trackpad ( Charmbar und App-Leisteneinblendung ) deaktiviert. Auch das Update auf die neueste BIOS-Version ( 220 ) hat hier weitere Verbesserungen gebracht ]
… und ( die auf diesem Teil doch reichlich lauten ) Touchpad-Tasten habe ich ohnehin höchst selten benutzt. Tap statt Linksklick und Menutaste statt Rechtsklick ( man kommt ja ohnehin meist mit Pfeiltasten bzw. Shortcut-Buchstaben dann schneller weiter ) waren mir schon immer lieber.
[Nachtrag 10.11.13 : Mittlerweile habe ich bemerkt, dass die Gestensteuerung des Touchpads ein gleichzeitiges kurzes Auftappen mit 2 Fingern ebenfalls als Kontext-Menü-Aufruf interpretiert – auch eine bequeme Alternative ]
Immer wieder mit ’nem Tüchlein drauf rumzuwienern ( es ist wirklich ein Fingerabdruck-Sammelgerät ) , habe ich mir auch bereits abgewöhnt. Man sieht halt, dass es benutzt wird…
Sternabzug gibt’s dafür aber nicht. Andere liefern Geräte aus, die gar kein Keyboard u./o. Mousepad beinhalten, dennoch teurer sind und auch 5 Sterne kassieren. Wo sind wir denn ?
Mit dem Keyboard konnte ich mich sehr schnell anfreunden, wenn es wohl auch noch etwas weiterer Schreibpraxis bedarf, bis ich auch mit den recht kleinen Shift-Tasten keine Miss-Hits mehr produziere.
Elegant, dass man direkt an den Pfeiltasten eine (weitere ) Fn -Taste hat,womit in Kombination auch Home, End, Bildauf, Bildab zur Verfügung stehen.
( Kleiner Tipp am Rande: Apps kann man ab 8.1 auch mit Win+Pfeil nach unten schliessen )
Auch lese ich gerade, dass sich hier jemand echauffiert, dass beim Aufklappen des Displays das Gerät sich hinten um gut einen Zentimeter anhebt, weil es dann auf dem Scharnierteil aufliegt. Ich jedenfalls halte es definitiv für einen ergonomischen Vorteil, auf einer leicht geneigten Tastatur zu schreiben…
Das Display ist toll, wenn es auch keine Helligkeitsrekorde aufstellt, und mehr als 1368×768 wäre imo ohnehin schlicht Overkill auf 10,1 ‚. So ist (fast) alles in Originalauflösung noch gut lesbar, selbst für mich mit altersweitsichtigkeitsbedingter Lesebrille.
[ Nachtrag 10.12.:
Wem die Darstellung auf dem Desktop dennoch zu klein ist, kann unter Rechtsklick Desktop-> Bildschirmauflösung ändern-> „Text und weitere Elemente vergrössern oder verkleinern“ auch eine 125 %- Skalierung aller Fenster, Icons, Bedienelemente einstellen.
Ein weiteres nettes Feature ist das vorinstallierte „Asus Reading Mode“-Programm. In diesem lässt sich festlegen, ob und bei welchen aktiven Apps ( und auch Desktop-Programmen ! ) die „Farbtemperatur“ des Displays in „warm-weiss“ geändert werden soll ( weniger Blauanteil, mehr Rot-Anteil ). Sehr angenehm beim Lesen bei wenig Umgebungslicht, z.B. abends im Bett. ]
Zudem bin ich eigentlich überrascht, wie gut sich der Desktop und auch die meisten Desktop-Programme sich auch per Touch bedienen lassen. Nur zum Maximieren und Wiederherstellen von Fenstern habe ich mir angewöhnt, dies nicht über die oberen rechten Fenster-Schaltflächen zu tun, sondern über das Fenstermenu links oben.
[ Nachtrag 10.2.14 :
Besser lassen sich Desktop & Desktop-Programme natürlich mit einem Stylus bedienen.
Hier habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ein gekaufter „üblicher“ kapazitiver Stylus mit gummiartiger Spitze nicht wirklich geeignet ist, da dieser beim Zeichnen, Schreiben( z.B. im Office Onenote ), beim Verschieben von Fenstern, der Handschrifterkennung etc. häufige ärgerliche „Aussetzer“ hat.
In amerikanischen Foren wurde dazu geraten, unbedingt einen Stylus mit Metallgewebespitze zu verwenden. Ich habe mir nun diesen hier geholt:…
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Stefan R. 21. April 2014 um 13:20
Absolut unschlagbar zu diesem Preis,
Ich werde in dieser Rezension größtenteils versuchen, so kleinlich an dem Tablet (und zwar am Tabletmodus. Nicht so sehr in Kombination mit der Tastatur) herumzumeckern, wie es mir möglich ist und dabei nicht zu viel zu nennen, was andere schon erwähnt haben. Denn natürlich gibt es Kritikpunkte, aber insgesamt ist das Asus T100 FANTASTISCH!
Am Ende versuche ich noch etwas Entscheidungshilfe für Tablet-Suchende zu leisten.
-Das Display ist definitiv zu dunkel für einen Außeneinsatz in der Sonne.
-16:9 Format finde ich unsinnig. Es bietet einfach zu wenig Platz in der Höhe. Selbst wenn man das Tablet hochkant nimmt, damit man z.B. mehr von einer (nach unten sehr langen) Webseite auf einen Blick hat, dann ist das Display so schmal, dass man evtl. nicht die ganze Breite der Seite sieht. Wenigstens 16:10 und noch besser 4:3 sind für mich die besseren Formate. Pluspunkt von 16:9 sind nur die Filmtauglichkeit und das verminderte gefühlte Gewicht im hochkant-modus.
-Das Schutzglass ist „nur“ Soda Lime Glass, kein höherwertiges Gorilla Glas. Also nicht so kratzfest, wie man das evtl. von top Handys gewohnt ist.
-Es gibt tatsächlich diesen Bug, dass das Tablet manchmal nicht aus dem Ruhemodus aufwacht (passierte mir in 5 Tagen bisher einmal). Lautstärketaste + On-Taste startet das Tablet dann neu.
-Die Verankerung im Tastatur-Dock ist deutlich wackeliger als z.B. beim Asus Transformer Infinity. Allerdings insgesamt ok.
-Der interne Speicher bzw. die Möglichkeit der Speichererweiterung durch micro SD Karten ist recht langsam. Hier muss sich keiner Illusionen hingeben, dass Datenübertragungsraten an die einer SSD herankommen. Auch nicht an die einer HDD, allerdings sollten hier zumindest die Zugriffszeiten schneller sein als bei herkömmlichen Festplatten. In der Praxis sieht das so aus, dass das Übertragen von Daten oder auch das Installieren von Software wirklich ätzend lange dauert. Sobald die Daten aber da sind, arbeitet das System sehr flüssig. Programme bis zum Umfang von z.b. Word starten sehr schnell.
-64 GB interner Speicher sind sehr knapp bemessen für ein Windows System (an die 32GB Version will ich gar nicht denken). Bei einem Android Tablet kommt man mit ca. 32GB freiem Speicher noch halbwegs hin. Windows Programme und speziell Spiele haben allerdings kaum Gewissensbisse, wenn sie mal eben mehrere GB umfassen. Kommt natürlich stark auf den Nutzer an, aber insgesamt nerven solche Platzeinschränkungen natürlich.
-Speichergeschwindigkeit: Interner Speicher: Lesen – 143 MB/s, Schreiben – 44,3 MB/s –> eigentlich ganz in Ordnung, aber eben nur 64GB
Ich habe leider noch kein Tool gefunden, das mir die Geschwindigkeit meiner Speicherkarte mit exFAT format anzeigt (allerdings funktioniert die Speicherkarte mit dem exFAT format einwandfrei als „weitere festplatte“. Es lassen sich beliebig Programme darauf installieren und von dort ausführen). Allerdings habe ich die Vermutung, dass der micro SD Speicher wesentlich langsamer ist. Falls jemand eine qualifizierte Meinung dazu hat, welches Dateisystem man für die Speicherkarte verwenden sollte, dann bitte her damit.
-Über Youtube abgespieltes 1080p Material ruckelt. Allerdings macht 1080p bei der Auflösung des Tablets auch keinen Sinn. 720p läuft einwandfrei. Zum Spaß hab ich mal 3 720p youtube Videos parallel im Desktop Browser (Chrome) laufen lassen. Zwei gehen noch, ab 3 fängt das Bild (nicht der Ton) an zu ruckeln. Allerdings laufen xvid, mpeg4, etc. Videos ohne jegliche Probleme mit 1080p (und sogar 60fps) und das sogar über WLAN von einer Netzwerkfestplatte (insgesamt: die WLAN-Datenraten können sich sehen lassen. Nicht extra getestet, aber z.B. ein Steam Download lief mit 2,5 MB/sec, wobei die Internetleitung eigentlich mehr kann. Da scheint also das Limit in Verbindung mit einer FritzBox 7270 zu liegen)
-Noch ein wichtiger Minuspunkt von allen mobilen Windows-Geräten, den man Bedenken sollte: Will man per Tethering über das eigene Handy und dessen Datentarif online gehen? Windows und entsprechende Software wird den Datentarif kein bisschen schonen. Android/iOS und entsprechende Apps sind da genügsamer gestaltet. Insofern sollte man von Anfang an darauf achten, dass man bei der Installation/Einrichtung von Software (wenn möglich) nicht erlaubt, selbständig Updates durchzuführen (Achtung: das geht schon bei der Einrichtung von Windows 8.1 los)
Jetzt zu eher Windows- bzw. softwarespezifischen Problemen
-der Internet Explorer ist ganz gut auf touch angepasst (aber kommt natürlich nicht in Frage, weil ein haufen Mist ;). Chrome, Firefox und Co. unterstützen z.b. noch keine Touch-Spreiz-Gesten für zoom. Die Windows-Welt ist einfach noch nicht richtig in der Touch-Welt…
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