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BITKOM und SRIW bedauern Absage der Bundesnetzagentur an Selbstverpflichtung zu mehr Transparenz im Breitbandmarkt

Die heutige Entscheidung der Bundesnetzagentur, die Initiative der deutschen Telekommunikationsbranche zur Steigerung der Endkundentransparenz im Breitbandmarkt nicht zu unterstützen, stößt beim Hightech-Verband BITKOM und beim Selbstregulierung Informationswirtschaft e.V. (SRIW) auf Unverständnis. Die geplante Selbstverpflichtung hätte aus BITKOM-Sicht ein im europäischen Vergleich einmaliges Transparenzniveau für die Verbraucher bei breitbandigen Internetzugängen geschaffen. „Die Ablehnung ist vor allem deshalb überraschend, weil die Bundesnetzagentur die deutschen Netzbetreiber noch im Mai 2013 ersucht hat, die Transparenz für Nutzer von Breitbandanschlüssen durch eine freiwillige Selbstverpflichtung zu erhöhen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Die Branche hat eine Selbstregulierung in bisher nicht dagewesenem Umfang angeboten.“ Der Geschäftsführer des SRIW, Patrick von Braunmühl, sagt: „Die Ablehnung des Branchenangebots einer effektiven Selbstverpflichtung ist eine verpasste Chance, die Eigenverantwortung der Branche zu stärken.“

BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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