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Startschuss für das Internet der Energie

Der offizielle Startschuss für das intelligente Stromnetz ist gefallen. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt, dass die Einführung von intelligenten Messsystemen volkswirtschaftlich sinnvoll ist. „Mit der Veröffentlichung der Studie kann auch in Deutschland endlich der Aufbau eines intelligenten Stromnetzes starten“, sagt Felix Dembski, BITKOM-Experte für Smart Grids. „Allerdings würde das empfohlene langsame Ausbau-Szenario viele volkswirtschaftliche Chancen des intelligenten Stromnetzes zumindest verzögern.“ Die Autoren der BMWi-Studie empfehlen, dass bis 2022 zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit neuen Zählern ausgestattet werden. Dabei sollten 20 Millionen Haushalte intelligente Stromzähler ohne Kommunikationsmöglichkeiten nach außen erhalten; nur 12 Millionen bekommen ein Gerät mit Komplett-Zugang zum Intelligenten Stromnetz, sogenannte Smart Meter Gateways. Dieses Szenario brächte einen volkswirtschaftlichen Nutzen von bis zu 13 Milliarden Euro über die nächsten 20 Jahre verteilt. Ein umfassenderer Ausbau wäre laut Studie zwar volkswirtschaftlich sinnvoller, wird allerdings aus politischen Gründen nicht empfohlen. 

BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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