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Informatik-Unterricht soll Standard werden

Informatik sollte verpflichtendes Unterrichtsfach an allen weiterführenden Schulen werden. Diese Forderung unterstützen mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Bundesbürger. Dabei befürwortet rund jeder Fünfte (19 Prozent) die Einführung des Unterrichtsfachs auch dann, wenn sie zu Lasten bereits bestehender Fächer erfolgt. 59 Prozent wünschen sich ein zusätzliches Unterrichtsfach. Eltern mit schulpflichtigen Kindern legen besonderen Wert auf Informatik-Unterricht: 85 Prozent wünschen sich ein verpflichtendes Fach, weitere 14 Prozent halten freiwillige Angebote für ausreichend. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Aktuell ist Informatik nur in Bayern, Sachsen und mit Einschränkungen in Mecklenburg-Vorpommern Pflichtfach. „Das sind deutliche Forderungen der Eltern – Kultus- und Bildungspolitiker dürfen sich davor nicht verschließen. Informatik sollte endlich bundesweit standardmäßig ab Sekundarstufe I unterrichtet werden“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Ein weiterer wichtiger Schritt ist bereits ab der Grundschule die Vermittlung von Medienkompetenz fächerübergreifend im Lehrplan zu verankern.“
BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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