BenQ BL2410PT 60,96 cm (24 Zoll) VA-LED Monitor (VA-Panel, VGA, DVI, Display Port, 4ms Reaktionszeit, 20.000.000:1 Kontrast, Höhenverstellbar 150mm, Pivot, Lautsprecher) schwarz
BenQ BL2410PT 60,96 cm (24 Zoll) VA-LED Monitor (VA-Panel, VGA, DVI, Display Port, 4ms Reaktionszeit, 20.000.000:1 Kontrast, Höhenverstellbar 150mm, Pivot, Lautsprecher) schwarz
- Der Professional Business LED Monitor mit VA-Panel, 150mm Höhenverstellung + Pivot Funktion und TÜV Ergonomie, ISO9241-307, TCO 6.0 Zertifizierung
- Bildschirmgröße von 60,96 cm (24 Zoll) Full HD 1080p im 16:9 Wide LED-Format
- DVI-D, Display-Port, USB und D-Sub Schnittstelle
- Herstellergarantie: 3 Jahre Vor-Ort-Austausch-Service
- Lieferumfang: Monitor, DVI-Kabel, VGA-Kabel, Netzkabel, USB-Kabel, Audio-Kabel, Handbuch/Treiber-CD
Typ:Lautsprecher – Stereo, Ausgangsleistung/Kanal:1 Watt, Schnittstellen:VGA ¦ DVI-D ( HDCP ) ¦ DisplayPort ¦ Kopfhörer ¦ Audio Line-In ¦ 2 x USB Downstream ¦ USB Upstream, Neigungswinkel:-5/+20, Höheneinstellung:150 mm, Einstellungen der Anzeigeposition:Höhe, Pivot (Rotation), Drehelement, Neigbar, Schwenkwinkel:90, Schnittstelle für Flachbildschirmbefestigung:100 x 100 mm, Leistungsaufnahme im Standby/Ruhezustand:0.2 Watt, Erforderliche Netzspannung:Wechselstrom 120/230 V, Leistungsa
Unverb. Preisempf.: EUR 269,00
Preis:
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Kommentare
Christoph M. 13. September 2013 um 21:08
Top LED Monitor mit hochwertigem VA Panel!,
Nachdem ich den BL2410PT nun seit ca. 3 Wochen besitze, möchte ich gern meine Erfahrungen mit diesem interessanten Monitor teilen. Interessant deshalb, weil er zu der neusten VA-Generation mit ~5000:1 statischem Kontrast und LED-Beleuchtung gehört und darüber hinaus solide Anschluss- und Ergonomie-Funktionen (Einstellungsmöglichkeiten) bietet.
Lieferumfang und Äußeres
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Die Lieferung erfolgt in einer grauen Pappverpackung mit Styroporteilen. Enthalten ist ein VGA-Anschlusskabel, ein Netzkabel und eine Installations-CD inkl. PDF-Handbuch. Der Fuß und der eigentliche Monitor sind aus stabil wirkendem mattschwarzem Kunststoff gefertigt und werden durch eine Einrastung auf der Monitorrückseite verbunden. An der mechanischen Qualität gibt es nichts zu meckern: Der Monitor steht sehr stabil und lässt sich feinfühlig in Höhe, Neigung und Drehung (bis hin zu Pivot) einstellen. Anschlussseitig ist DisplayPort, DVI-D und D-SUB (VGA) vorhanden. Zusätzlich gibt es einen 2-fach USB-Hub sowie Audioeingänge (3,5″ Klinke).
Im Betrieb
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Der BL2410PT läuft bei mir an einer Intel HD4000 Grafik und ist über DVI angeschlossen. Subjektiv wirkt die Bildoberfläche zunächst stark mattiert, ähnlich wie bei einem Dell 2209WA, denn ich zuvor besessen hatte. Spiegelungen sind damit jedenfalls ausgeschlossen. Weiße Flächen wirken sehr gleichmäßig, dunkle und schwarze Bereiche satt und kontrastreich. Die Farbtemperatur im voreingestellten „Standard“ Modus ist recht kühl und besitzt zudem einen leichten Grünstich. Dieser ließ sich allerdings im OSD korrigieren.
Im Folgenden habe ich verschiedene Kalibrierungsdurchgänge mit einem X-Rite i1 Display Pro vorgenommen und dabei die Einstellung im Onscreen-Menü (OSD) angepasst, um Farbraumverluste durch Verbiegungen der Grafikkarten-LUT gering zu halten. Folgende Einstellungen habe ich dabei (abweichend von den Defaults) vorgenommen:
Brightness: 46
Gamma: 1
Color Temperature: User Define –> R96, G93, B93
Laut Messung mit der Software i1 Profiler kommt es mit diesen Einstellungen zu einer Leuchtdichte von 140 cd/qm, einem Gammawert von 2.2 und einer Farbtemperatur von knapp 7000 K. Auf dieser Basis habe ich dann verschiedene ICC-Profile mit unterschiedlichen Messfeldgrößen erstellt und mithilfe der Seite lagom.nl gegengecheckt. Hier war auch soweit alles in Ordnung, bis auf die Graustufen-Darstellung (Gradient), die meist ein leichtes Banding zeigte. Um es abzukürzen: Ich habe mich letztlich entschlossen, den Monitor ohne weiteres ICC-Profil (also nur mit den oben genannten Einstellungen) zu betreiben, da der visuelle Unterschied beim Gegencheck mit verschiedenen Bildern kaum zu erkennen war und sich zudem das Banding-Problem auf diese Weise elegant erübrigte. Die Graustufen wirken mit diesen Einstellungen bereits sehr neutral, es sind hier weder Stufen noch Farbstreifen sichtbar. Kurze Anmerkung zur Farbtemperatur von 7000 K: Diese habe ich bewusst höher eingestellt, da ich persönlich gern mit einer etwas kühleren Temperatur als dem Standard von 6500 K arbeite.
Praxis & Fazit
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Da es sicherlich noch viel zu sagen (und zu testen) gäbe, ich diesen Bericht aber im Rahmen halten möchte, folgen hier noch ein paar knappe Beobachtungen aus der Praxis. Die Blickwinkelstabilität ist gut, wenn auch nicht so gut wie bei meinem IPS-Monitor von Dell. Beim Blick von der Seite zeigt sich immer auch ein leichter Gelbstich. Erstaunlich gut ist meines Erachtens die Bewegungsdarstellung. Im Desktopbetrieb lässt sich keinerlei auffälliges Nachziehen von Mauszeigern oder Fenstern beobachten, auch Filme und gelegentliche Spiele zeigten keinerlei Schlieren etc. Dies war beim Vorgänger BL2400 noch ein deutlich wahrzunehmender Mangel. Zu den absoluten Highlights des BL2410PT gehören für mich der supertiefe Schwarzwert und die überdurchschnittlich gleichmäßige Ausleuchtung. Schwarz ist hier wirklich schwarz und es macht einfach Spaß, Filme auf diesem Monitor zu schauen. Dazu passend hat der BenQ auch null Probleme mit Clouding (was man ja von aktuellen IPS-Monitoren leider meistens nicht sagen kann). Für mich fällt das Fazit somit nahezu vollständig positiv aus, insbesondere wenn man den fairen Preis des BL2410PT bedenkt.
P.S.: Eine kleine Warnung möchte ich allerdings noch bezüglich des LED-Backlights aussprechen: Der Monitor nutzt nach meiner Beobachtung PWM zur Leuchtdichteregelung. Mittels Kameramessung kam ich dabei auf eine Frequenz von 360 Hz. Letztlich kann ich diesen kleinen Wehrmutstropfen im Gesamtpaket jedoch verschmerzen, da ich in der täglichen Benutzung für das…
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Dude 13. September 2013 um 21:31
Nachfolger des BenQ BL2400PT,
Zum Zeitpunkt meines Kaufs gab es leider keinerlei Tests oder Rezensionen, weder bei Prad, noch hier, noch sonstwo.
Da aber nur dieser Monitor als einer von zweien (der andere ist der LG E 2422PY-BN) meine Anforderungen erfüllte, musste ich notgedrungen einen „Blindkauf“ starten und möchte nun versuchen, dem einen oder anderen Interessierten etwas über diesen Monitor zu berichten.
Zunächst ist die Stromverbrauchsangabe hier falsch.
Der Monitor verbraucht nur weniger als 23 Watt laut Herstellerangaben – natürlich nur bei voller Helligkeit, entsprechend gedimmt noch weniger.
In der Regel wird man also nicht mehr als rund 16 Watt verbrauchen.
Das ist für einen Monitor dieser Größe erstaunlich wenig, weniger als ein Monitor mit IPS-Panel und etwa gleich viel wie bei einem mit TN-Panel.
Der BenQ BL2410PT besitzt ein A-MVA-Panel (eine preiswerte Variante der VA-Panels) und hat dadurch eine höhere Blickwinkelstabilität als die meisten Monitore mit dem weitverbreiteten TN-Panel.
Durch das VA-Panel, die vielen Einstellmöglichkeiten des Monitors (Drehen, Neigungswinkel und eine sehr üppige Variation in der Höheneinstellung) wird der Monitor als „Business-Monitor“ vermarktet.
Aber auch für den einen oder anderen Gelegenheitsspieler dürfte der Monitor aufgrund seiner für Nicht-TN-Panels guten Werte von 4ms Reaktionszeit (Grey To Grey) interessant sein.
Im Einzelnen:
– Display: Native Auflösung 1920×1080, mattes Display und matter schwarzer Rahmen – schlicht, elegant, gut verarbeitet.
– Verstellmöglichkeiten Monitor: von ganz unten auf dem Fuß ruhend bis sehr weit nach oben, drehbar, schwenkbar (nach unten nur wenig).
– Pivot-Funktion möglich (Hochformat-Drehung des Monitors).
– Automatischer Helligkeitssensor einstellbar.
– Monitor schaltet sich auf Wunsch bei Verlassen des Arbeitsplatzes aus.
– Fuß und ganze Kosntruktion sehr stabil.
– Relativ große Tiefe für einen Monitor mit LED-Technik.
– Anschlüsse: D-Sub, DVI, Displayport, 2 USB-Anschlüsse (schlecht zu erreichen auf Rückseite).
– Mitgeliefert werden DVI-Kabel, D-Sub-Kabel, USB-Kabel zum Anschluss des Monitors an den PC, Lautsprecherkabel, Stromkabel (Netzteil eingebaut).
Betriebsgeräusche des Monitors (Fiepen etc.) sind nicht zu vernehmen.
Die Montage des Fußes ist kinderleicht und gut gelöst: Ständer nach links verdreht in den Fuß, eine viertel Rechtsdrehung und der Ständer ist im Fuß arretiert. Nun noch eine Art Schlüssel gedreht – fest.
Monitor flach auf den Boden legen, oberes Ende des Ständers einhaken, per Knopf arretieren, fertig.
Einfacher geht’s kaum.
Die ganze Konstruktion wirkt sehr stabil und wackelt kaum.
Treiber waren bei mir (Windows XP und ältere Nvidia-Grafikkarte) nicht erforderlich, alles funktionierte auf Anhieb.
Der Treiber der beigelegten CD ließ sich auch gar nicht installieren, da Windows meinte, der beste Treiber wäre schon installiert…
Die beigelegte CD birgt eine Tücke: Es öffnet sich nach automatischem Start der Internet Explorer und man sieht eine violette BenQ-Seite mit BenQ-Logo und einem Zurück-Button, das war’s. Rechts steht auch noch klein „BL2410PT“. Es kostete mich eine Weile, herauszubekommen, dass man da draufklicken muss, damit es weiter geht.
Das Handbuch findet sich nur auf dieser CD, in Papierform findet sich nur eine kurze Aufbauanleitung.
Den Ton der eingebauten Lautsprecher habe ich nicht getestet, ich nutze externe Lautsprecher.
Die Verstellmöglichkeiten für Bild, Ton etc. findet man rechts unten in den Rahmen integriert.
Es handels sich um Softkeys.
Nähert man sich mit dem Finger, lecuhten im Rahmen LEDs auf, die man dann ganz soft berühren soll, damit man die Optionen angezeigt bekommt.
Das Ganze ist sehr gewöhnungsbedürftig, richtige Drucktasten wären besser gewesen.
Ich streichele und drücke teilweise immer noch ewig an den Softkeys herum, bis etwas passiert, das nervt.
Nun zum Wichtigsten, dem Bild:
Vergleichen kann ich es nur mit meinen älteren 19-Zoll LG Flatron 1970HR und da würde ich sagen, wirkt das Bild des BenQ nunmehr etwas natürlicher, etwas eher einem Röhrenmonitor entsprechend.
Das Bild ist jedenfalls für meine Begriffe prima.
Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Gammawert, Farbtemperatur, Bildmodus etc. können umfangreich angepasst werden, auch ein eigenes Profil kann neben den schon fest programmierten Profilen „Standard“, „SRGB“, „Film“, „Foto“, „Spar“ und „M-Book“ angelegt werden.
Ich habe die Helligkeit von 100 auf momentan 54 abgesenkt und den…
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Tobias 13. September 2013 um 21:43
Überzeugender Bildschirm mit guter Ergonomie,
Pluspunkte:
+ Klares Bild mit kräftigen Farben (Betrieb über DVI- und DisplayPort-Schnittstelle).
+ Vielfältige Verstellmöglichkeit des Bildpanels (Höhe, Neigungswinkel, etc.) und damit gute Ergonomie.
+ Gute Schnittstellenausstattung (z. B. separater 3,5mm-Audioausgang zur Wiedergabe des über DisplayPort oder den analogen Audioeingang übertragenen Tons auf externen Lautsprechern in meinem Anwendungsfall sehr praktisch).
+ Nettes Feature: Sensoren zur automatischen Abschaltung des Bildschirm, wenn niemand davor sitzt.
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Minuspunkte:
– Relativ konservatives, wenig stylishes Design.
– Bildschirm baut insgesamt relativ tief (hauptsächlich aufgrund des Standfußes mit aufwendigem Verstellmechanismus).
Da die Minuspunkte für mich unerheblich sind und die Pluspunkte in meinem Anwendungsfall deutlich überwiegen, vergebe ich volle 5 Sterne.
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