Rezension bezieht sich auf: Philips PPX2055 PicoPix Taschenprojektor für Notebooks (Kontrast 1000:1, 854×480 Pixel, 55 ANSI Lumen, USB 2.0) (Elektronik)
Vorab zunächst ein paar kurze Pros und Contras:
+ sehr handlich durch kleines Gehäuse (7,2×7,2×2,7cm) mit rutschfester, gummierter Unterseite + ausreichend lichtstark für den Büroalltag, gutes Bild, Lüfter nicht zu laut + einfache Installation und Benutzung, geringe Anfälligkeit für Benutzerfehler
– mitgelieferte Tasche ist zu klein für Projektor UND Kabel, Stativhalterung nicht gut gelöst (minus ein halber Stern) – keine Staubschutzabdeckung (Linse) trotz seitlich offen gestalteter Tasche, Oberfläche anfällig für Flecken (minus ein halber Stern) – Projektor braucht zwei nah beieinander liegende USB Anschlüsse da keine andere externe Stromversorgung vorgesehen
Nun zu den Details:
Neben den anderen Projektoren und Beamern im Laden nimmt sich der PicoPix 2055 auch verpackt winzig aus. Aber die angenehme Überraschung folgt nach dem Auspacken.
Zum Vorschein kommt ein formschöner, optisch und haptisch wertig verarbeiteter Miniprojektor, ein dazugehöriges Y-USB Kabel (2xUSB auf mini USB), eine Transporttasche und die notwendige Dokumentation. Mehr braucht es auch nicht.
Es folgt der Erstanschluss des Projektors, der absolut selbsterklärend und einfach ist. Allerdings benötigt der PicoPix 2055 zwei nah beieinander liegende (max. 30cm Abstand) USB Steckplätze am Computer, da keine andere externe Stromversorgung vorgesehen ist. Es gibt auch kein Akkufach oder ähnliches. Der Projektor bezieht aus beiden USB Aschlüssen die notwendige Energie für sein Innenleben, sowie aus einem der Beiden das Bildsignal. Der Computer sollte dementsprechend am Netz hängen, sonst dürfte der Akku sich spürbar schneller entleeren, das habe ich allerdings noch nicht getestet. Nach dem Anschluss wird der PicoPix 2055 als neues Gerät automatisch erkannt und die notwendigen Gerätetreiber und die Betriebssoftware PicoPix Viewer sind bereits im Gerätespeicher vorhanden. Die Installation verläuft dementsprechend einfach und problemlos. Nach dem obligatorischen Systemneustart wird, wann immer der Projektor angeschlossen wird, die Betriebssoftware gestartet. Dort hat man die Möglichkeit, ein paar Wiedergabeoptionen voreinzustellen, so auch unter Anderem die gewünschte Helligkeit, je nach Umgebungslichtverhältnissen. Nach einer Bestätigung schaltet sich der PicoPix 2055 in den Wiedergabemodus.
Zu Sehen bekommt der Betrachter ein für die Größe des Projektors erstaunlich gutes Bild, ausreichend hell, mit guter Kontrastgebung und flüssiger, farbtreuer Wiedergabe, selbst bei bewegten Bildern. Die Entfernung des Projektors von der Bildfläche kann dabei zwischen ca. 1 Meter, bis max. 4 Meter variieren (Philips gibt hier 5 Meter an, das halte ich allerdings nicht für realistisch, im Bereich jenseits der 4 Meter kommt der „Kleine“ dann doch an seine Grenzen). Mit der Entfernung vergrößert sich das Bild, von ca. 40cm Bilddiagonale bis max. 280cm. Die Schärfeeinstellung erfolgt dabei über ein kleines Rädchen auf der Oberseite des Gehäuses. Dies ist zugleich der einzige Schalter oder Regler am Gerät, das spart Platz und macht das Gerät weniger verschleißanfällig. Der eingebaute Lüfter ist erfreulicherweise nicht zu laut aber dennoch ausreichend leistungsfähig. Der PicoPix 2055 sollte deswegen auch immer frei stehen, er entwickelt logischerweise eine gewisse Abwärme. Zum Abdocken wird die Betriebssoftware geschlossen, das Gerät am Computer wie andere externe Geräte abgemeldet und abgesteckt (wie z.B. bei einem USB Stick o.ä.), ebenfalls sehr einfach.
Der PicoPix 2055 eignet sich für alle, die einen absolut handlichen und portablen Reisebeamer suchen. Für die Businesspräsentation, die Betrachtung von Bildern und ähnliches ist er absolut ausreichend und geeignet,sofern die Umgebung nicht zu hell erleuchtet ist. Für Film und Fernsehwiedergabe taugt er bei entsprechenden Lichtverhältnissen und nicht zu großer Bilddiagonale ebenfalls, wobei das sicher nicht sein Haupteinsatzbereich sein sollte.
Hier noch die obligatorischen Gerätedaten laut Verpackung: – Philips PicoPix 2055 EU/UK – LED Technologie Mini Projektor – Lichtstärke: 55 ANSI Lumen – Betriebszeit der LED (garantiert Philips): 30.000 Std. – Abmessungen: 72x72x27mm – Gewicht: 115g – Auflösung: 854×480 Pixel – Bilddiagonale: bis 120″ (305cm) – Unterstütze Systeme: Win XP, Win Vista, Win 7 (32 und 64bit), Mac OS 10.6 oder höher – Unterstütze Auflösungen: SVGA 800×600 (60Hz), XGA 1024×768 (60Hz), WXGA 1280×768 (60Hz) – Minimum Systemanforderung: Pentium M2 2GHz, AMD Athlon 2GHz, Betriebssystem…
Rezension bezieht sich auf: Philips PPX2055 PicoPix Taschenprojektor für Notebooks (Kontrast 1000:1, 854×480 Pixel, 55 ANSI Lumen, USB 2.0) (Elektronik)
Taschenprojektor für Notebooks: Lieferung schnell, Erklärung einfach, klein und handlich und doch volle Leistung. Sehr empfehlenswert für Schulungen. Auch bei Familienfeiern muss man sich nicht um den Laptop versammeln.
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Kommentare
Das Legat 13. Juli 2013 um 02:41
PicoPix 2055; ein sehr handlicher, aber dennoch ausreichend lichtstarker Präsentationshelfer mit gutem Bild,
Vorab zunächst ein paar kurze Pros und Contras:
+ sehr handlich durch kleines Gehäuse (7,2×7,2×2,7cm) mit rutschfester, gummierter Unterseite
+ ausreichend lichtstark für den Büroalltag, gutes Bild, Lüfter nicht zu laut
+ einfache Installation und Benutzung, geringe Anfälligkeit für Benutzerfehler
– mitgelieferte Tasche ist zu klein für Projektor UND Kabel, Stativhalterung nicht gut gelöst (minus ein halber Stern)
– keine Staubschutzabdeckung (Linse) trotz seitlich offen gestalteter Tasche, Oberfläche anfällig für Flecken (minus ein halber Stern)
– Projektor braucht zwei nah beieinander liegende USB Anschlüsse da keine andere externe Stromversorgung vorgesehen
Nun zu den Details:
Neben den anderen Projektoren und Beamern im Laden nimmt sich der PicoPix 2055 auch verpackt winzig aus. Aber die angenehme Überraschung folgt nach dem Auspacken.
Zum Vorschein kommt ein formschöner, optisch und haptisch wertig verarbeiteter Miniprojektor, ein dazugehöriges Y-USB Kabel (2xUSB auf mini USB), eine Transporttasche und die notwendige Dokumentation. Mehr braucht es auch nicht.
Es folgt der Erstanschluss des Projektors, der absolut selbsterklärend und einfach ist. Allerdings benötigt der PicoPix 2055 zwei nah beieinander liegende (max. 30cm Abstand) USB Steckplätze am Computer, da keine andere externe Stromversorgung vorgesehen ist. Es gibt auch kein Akkufach oder ähnliches. Der Projektor bezieht aus beiden USB Aschlüssen die notwendige Energie für sein Innenleben, sowie aus einem der Beiden das Bildsignal. Der Computer sollte dementsprechend am Netz hängen, sonst dürfte der Akku sich spürbar schneller entleeren, das habe ich allerdings noch nicht getestet. Nach dem Anschluss wird der PicoPix 2055 als neues Gerät automatisch erkannt und die notwendigen Gerätetreiber und die Betriebssoftware PicoPix Viewer sind bereits im Gerätespeicher vorhanden. Die Installation verläuft dementsprechend einfach und problemlos. Nach dem obligatorischen Systemneustart wird, wann immer der Projektor angeschlossen wird, die Betriebssoftware gestartet. Dort hat man die Möglichkeit, ein paar Wiedergabeoptionen voreinzustellen, so auch unter Anderem die gewünschte Helligkeit, je nach Umgebungslichtverhältnissen. Nach einer Bestätigung schaltet sich der PicoPix 2055 in den Wiedergabemodus.
Zu Sehen bekommt der Betrachter ein für die Größe des Projektors erstaunlich gutes Bild, ausreichend hell, mit guter Kontrastgebung und flüssiger, farbtreuer Wiedergabe, selbst bei bewegten Bildern. Die Entfernung des Projektors von der Bildfläche kann dabei zwischen ca. 1 Meter, bis max. 4 Meter variieren (Philips gibt hier 5 Meter an, das halte ich allerdings nicht für realistisch, im Bereich jenseits der 4 Meter kommt der „Kleine“ dann doch an seine Grenzen). Mit der Entfernung vergrößert sich das Bild, von ca. 40cm Bilddiagonale bis max. 280cm. Die Schärfeeinstellung erfolgt dabei über ein kleines Rädchen auf der Oberseite des Gehäuses. Dies ist zugleich der einzige Schalter oder Regler am Gerät, das spart Platz und macht das Gerät weniger verschleißanfällig. Der eingebaute Lüfter ist erfreulicherweise nicht zu laut aber dennoch ausreichend leistungsfähig. Der PicoPix 2055 sollte deswegen auch immer frei stehen, er entwickelt logischerweise eine gewisse Abwärme. Zum Abdocken wird die Betriebssoftware geschlossen, das Gerät am Computer wie andere externe Geräte abgemeldet und abgesteckt (wie z.B. bei einem USB Stick o.ä.), ebenfalls sehr einfach.
Der PicoPix 2055 eignet sich für alle, die einen absolut handlichen und portablen Reisebeamer suchen. Für die Businesspräsentation, die Betrachtung von Bildern und ähnliches ist er absolut ausreichend und geeignet,sofern die Umgebung nicht zu hell erleuchtet ist. Für Film und Fernsehwiedergabe taugt er bei entsprechenden Lichtverhältnissen und nicht zu großer Bilddiagonale ebenfalls, wobei das sicher nicht sein Haupteinsatzbereich sein sollte.
Hier noch die obligatorischen Gerätedaten laut Verpackung:
– Philips PicoPix 2055 EU/UK
– LED Technologie Mini Projektor
– Lichtstärke: 55 ANSI Lumen
– Betriebszeit der LED (garantiert Philips): 30.000 Std.
– Abmessungen: 72x72x27mm
– Gewicht: 115g
– Auflösung: 854×480 Pixel
– Bilddiagonale: bis 120″ (305cm)
– Unterstütze Systeme: Win XP, Win Vista, Win 7 (32 und 64bit), Mac OS 10.6 oder höher
– Unterstütze Auflösungen: SVGA 800×600 (60Hz), XGA 1024×768 (60Hz), WXGA 1280×768 (60Hz)
– Minimum Systemanforderung: Pentium M2 2GHz, AMD Athlon 2GHz, Betriebssystem…
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Lutz Kraatz „Meister08“ 13. Juli 2013 um 02:56
Taschenprojektor für Notebook:,
Taschenprojektor für Notebooks: Lieferung schnell, Erklärung einfach, klein und handlich und doch volle Leistung. Sehr empfehlenswert für Schulungen. Auch bei Familienfeiern muss man sich nicht um den Laptop versammeln.
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Vermöbler 13. Juli 2013 um 03:28
Kaufempfehlung für den Hausgebrauch,
DAS Legat
beschreibt das Teil so treffend, dass es nichts hinzuzufügen gibt.
Mini Teil mit starker Leistung
Kaufempfehlung für den Hausgebrauch
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