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Große Unterschiede bei der IT-Ausstattung an Schulen

Bei der Qualität der IT-Ausstattung gibt es große Unterschiede zwischen den Schulen. Etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Bundesbürger mit schulpflichtigen Kindern sagt, die technische Ausstattung an Schulen mit Computern und Internetzugängen sei mittelmäßig (31 Prozent), schlecht (17 Prozent) oder sogar sehr schlecht (7 Prozent). Rund jeder Vierte (27 Prozent) hält die technischen Voraussetzungen dagegen für gut, rund jeder Sechste (16 Prozent) für sehr gut. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Wir müssen unsere Anstrengungen erhöhen, um die Kreidezeit in unseren Schulen zu überwinden. Unsere Kinder brauchen Medien- und IT-Kompetenz  in praktisch allen  Berufen sowie im Alltag. Eine entsprechende Ausstattung der Schulen ist dazu die notwendige Voraussetzung“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Der BITKOM hatte im Mai eine „Digitale Agenda für die Schule“ vorgestellt, die unter anderem den Aufbau eines intelligenten Schulnetzes für Deutschland vorsieht. Außerdem solle jeder Schüler ein mobiles Endgerät wie einen Tablet Computer oder ein Notebook zur Verfügung haben. Schließlich gehöre in jedes Klassenzimmer ein interaktives Whiteboard oder Smartboard, also eine digitale Tafel.

BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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