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Eine Digitale Strategie für Europa

Der Hightech-Verband BITKOM begrüßt, dass sich der Europäische Rat auf seiner Sitzung am 24. und 25. Oktober mit dem Thema Digitale Wirtschaft beschäftigt. Ziel müsse es sein, eine gemeinsame ITK-Strategie für Europa zu entwickeln, die Wachstumsmöglichkeiten für bestehende Unternehmen und Start-ups schafft und die Entwicklung neuer digitaler Technologien und eine erstklassige Forschung ermöglicht. „Wir brauchen eine Digital-Strategie mit einem umfassenden wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Ansatz“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Es reicht nicht aus, sich auf Einzelfragen wie das Urheberrecht zu konzentrieren, wie manche Mitgliedsstaaten sich das wünschen. Wir brauchen einen gesamtheitlichen Ansatz. In diesem Punkt unterstützen wir die Haltung der Bundesregierung ausdrücklich.“ Die USA oder auch asiatische Staaten hätten die Bedeutung der Digitalen Wirtschaft schon lange erkannt und entsprechend gehandelt. „Das Silicon Valley ist nicht zufällig entstanden, sondern ist auch eine Folge gezielter Flankierung durch die US-Regierung“, so Kempf. Derzeit hat die EU einen Anteil von 25 Prozent am weltweiten ITK-Markt, die USA kommen auf 27 Prozent. China erreicht 10 Prozent, Japan 8 Prozent und Brasilien 4 Prozent.
BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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