Einfach Videos, Musik und mehr aus dem Internet über Ihr Smartphone, Tablet oder Laptop auf den Fernseher übertragen.
Unterstützt YouTube, Google Play, Watchever, Maxdome, Chrome, und weitere Apps.
Funktioniert mit Android-Smartphones und -Tablets, iPhone, iPad, Chrome für Mac und Chrome für Windows und Chromebooks.
Echtes Plug-and-play: einfach in einen HDMI-Port an Ihrem Fernseher einstecken und WLAN-Verbindung herstellen. Alles, was Sie online begeistert, jetzt auf Ihrem Fernseher.
Lieferumfang: Google Chromecast, USB-Netzkabel, HDMI-Verlängerung, WLAN-Standards 802.11b/g/n (nur 802.11n mit 2,4 GHz)
Rezension bezieht sich auf: Google Chromecast HDMI Streaming Media Player GA3A00032A07 (Personal Computers)
Ich habe mir Google Chromcast gekauft, weil ich verpasste Sendungen aus den Mediatheken der öffentlich rechtlichen und privaten Sender auf bequeme Weise auf meinem schon etwas älteren Sony Flachbildfernseher wiedergeben wollte. Bisher hatte ich das immer etwas umständlich mit meinem Notebook über den PC-Anschluss des Fernsehers gemacht. Mit Chromecast sollte nun alles einfacher und besser werden (dachte ich). Die Installation lief mittelmäßig, da auf der Box von Chromecast kaum Erläuterungen zu finden sind und eine Anleitung nicht beiliegt. Leider konnte ich auf meinem Android Tab trotz 4.1.1 die App nicht installieren, weil sie lt. Playstore dafür nicht geeignet ist.. Auf meinem Windows 7 Desktop wurde nach Installation des Plugin, Chromcast nicht gefunden, obwohl der gemessene Abstand zum Fernseher nur 5 Meter beträgt. (sechs sind zulässig). Dafür führte das Plugin dazu, das Filme aus der Arte +7 Mediathek mit Chrome nicht mehr geladen werden. Man sieht nur einen kleinen rotierenden Kreis. Also habe ich mich mit dem Windows 8 Netbook meiner Frau direkt vor den Fernseher gesetzt und nun klappte wenigstens die Einrichtung von Chromecast und es wurden mir ständig wechselnde wirklich schöne Bilder auf dem Fernseher angezeigt. Dabei habe ich dann auch erfahren, dass Chromecast für Windows eine Beta Version ist und das stimmt! Sie überträgt die Inhalte der öffentlich rechtlichen und privaten Mediatheken mit stotterndem Ton und überwiegend mit Standbildern. Da unser Haushalt noch einige andere Geräte aufweist, startete ein weiterer Versuch mit meinem Sony Xperia Handy. Die Chromecast App war schnell installiert und die ersten Versuche mit der BR-Mediathek liefen gut. Allerdings funktionierte von Anfang an nicht das abstellen von Chromecast (Verbindung aufheben). Um diesen Wunsch hat sich Chromecast nicht gekümmert, d.h. Dahoam is Dahoam konnte nur beendet werden, indem man Chromcast den Strom abschaltete. Auch funktioniert auf meinem Handy die Arte App nicht. Trotz mehrmaliger Installation wird das Chromcastsymbol in der App nicht angezeigt und man kann demzufolge keine Inhalte streamen. Jetzt blieb nur noch das Nexus 7 meines Sohnes übrig und damit funktionierte Chromecast gut. Alle Funktionen liefen einwandfrei. Eine Negativerscheinung ist allerdings aufgefallen. Wenn man Inhalte der privaten Mediatheken mit der App 7TV streamt wird mit variablen Bitraten gearbeitet, die teilweise so niedrig sind, dass man die Gesichter der handelnden Personen nicht mehr erkennen kann. Das liegt nun aber wohl nicht an Chromecast. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Chromecast z.Z. nur sehr eingeschränkt zu empfehlen ist. Ob sich das entscheidend ändern wird, ist abzuwarten. Wahrscheinlich wird die technische Entwicklung bei den Fernsehern über Chromecast hinweggehen und ich werde, wenn mein Sohn nicht da ist, zu meiner ursprünglichen Lösung zurückkehren müssen.
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Rezension bezieht sich auf: Google Chromecast HDMI Streaming Media Player GA3A00032A07 (Personal Computers)
In a land before time
In gefühlter grauer Vorzeit, als Fernseher noch nicht flach waren, da steckte in einem meiner Rechner eine Matrox Dualhead Grafikkarte, die ein Overlay-Videowiedergabefenster über den zweiten Ausgang per entsprechendem Kabel an den Scarteingang eines Röhrenfernsehers schicken konnte. Das funktionierte prächtig, wurde aber wohl von niemandem ausser mir genutzt. Grafikkarten anderer Hersteller beherrschten diese Technik nur unzureichend und Matrox als Hersteller hat irgendwie die Kurve zum Flachbildschirm mit HDMI verpasst. Dazu gab es auch noch irgendwelche Treibersorgen. Wie gesagt, in gefühlter grauer Vorzeit, die Erinnerung verblasst … Es ist etwas enttäuschend, wenn der sog. technische Fortschritt einem Möglichkeiten nimmt. Dann ist es um so schöner, wenn diese tatsächlich irgendwann zurückkommen. In diesem Fall mit besserem Bild und einem zumindest für mich neuen Bedienkonzept. Dank diesem kann man mit einer Chromecast allein nichts anfangen. Es braucht zuerst und selbstvertändlich einen Internetzugang, welcher schnell genug ist. Je schneller, desto HD. Wo genau die Grenzen liegen konnte ich nicht feststellen. 16000 sind jedenfalls gut. Es braucht aber auch einen Rechner mit Chrome als Browser und/oder ein smartes Telefon mit Android oder iOS. Über diese kann man aus kostenlosen und kostenpflichtigen Mediatheken aus dem Netz Inhalte auf die Chromecast streamen. Das funktioniert … TOLL! Es funktioniert jedoch nur da, wo schon jemand eine App gebaut hat. Vermutlich ginge rein technisch viel mehr. Aber auf lange Sicht will man natürlich mit NetFlix & Co Geld verdienen. Ein wenig schade ist es, das es keinen einfachen Weg zu geben scheint um die Diashow, welche auf der Chromecast bei Nichtbenutzung als Bildschirmschoner läuft mit eigenen Inhalten zu füllen. Ich habe jedenfalls keinen Akzeptablen gefunden. Berücksichtige ich den niedrigen Preis des Gerätes, lohnt sich die Anschaffung allein für die Mediatheken von ZDF und arte. Die Möglichkeit YouTube-Videos aus dem Browser auf den großen Schirm zu streamen geht schon als Goodie durch.
Es hat nichts direkt mit dem Gerät zu tun, aber beim testen diverse Apps sind mir wundersame Stilblüten aufgefallen. Da kriegt eine App, und zwar Viester, von einem aufmerksamen Nutzer 1 Stern. Gern würde er nur 0 Sterne geben. Da in der App – wie in der Beschreibung deutlich erwähnt – englischsprachige Inhalte geboten werden. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Rezension bezieht sich auf: Google Chromecast HDMI Streaming Media Player GA3A00032A07 (Personal Computers)
WICHTIGES UPDATE: Mirroring (Spiegelung des Bildschirms wie bei Miracast) kommt nun nach und nach auf den Chromecast. Springt zum Ende der Rezension zur Überschrift „UPDATE: Mirroring“ für mehr Informationen!
Vorweg 2 Hinweise: 1 – Aufgrund vieler Kommentare und Fragen habe ich den Beitrag um ein FAQ erweitert, was sich weiter unten findet. 2 – Da der Chromecast ständig mit Miracast verwechselt bzw. verglichen wird, habe ich dazu auch noch einen Vergleich herangezogen, der sich am Ende der Rezension findet.
Ursprüngliche Rezension vom 18.03.2014: Ich besitze den Chromecast nun schon viele Monate. Ich wusste vor dem Kauf worauf ich mich einlasse (davon ab, dass man bei 35 $ ohnehin nicht viel falsch machen kann) und nutzte ihn anfangs für Google Play Music und Google Play Movies, vor allem aber für Youtube, was super und jederzeit schnell und problemlos klappte, auch in Deutschland. Nun ist er endlich offiziell erhältlich. Darüber hinaus ist auch das SDK nun schon eine weile freigegeben, was zur Folge hat, dass auch Drittentwickler Apps dafür in den Play Store stellen dürfen.
Dies hat vor allem 2 sehr mächtige Android-Apps hervorgebracht, die jeder kennen sollte: 1. AllCast: Damit lassen sich nahezu alle Videos, Bilder und Lieder vom Smartphone/Tablet (sprich lokal) an den Chromecast senden. Das funktioniert von Update zu Update besser und lässt kaum Wünsche offen. 2. Mediathek Cast: Diese kostenlose App vereint alle Mediatheken der öffentlich Rechtlichen (ARD, ZDF, Arte etc.) und veranlasst den Chromecast, deren Beiträge von deren Medienservern auf dem heimischen TV abzuspielen und zwar – und das ist der Clou – in HD. Denn die einzelnen offiziellen Apps selbst zeigen die Beiträge auf dem Tablet meist nur in SD an.
Nett ist darüber hinaus noch ArtKick. Nach einmaliger Registrierung zaubert die App Kunstwerke der Menschheitsgeschichte und aller Epochen (auch als Diashow) auf den TV. Sicher die elegantere Variante des kurioserweise trendigen digitalen Kaminfeuers.
Bei Fragen, einfach kommentieren. Gebe gerne Tipps oder Stelungnahmen.
FAQ === Frage: Was kann der Chromecast denn eigentlich so? Antwort: Die ursprüngliche Funktion war, dass er direkt Quellen aus dem Internet (z.B. Youtube) anzapft und deren Inhalte ohne Umwege auf den Fernseher zaubert. PC, Smartphone oder Tablet dienen lediglich als Initiator und Fernbedienung.
Frage: Kann ich vom Smartphone aus ein Youtubevideo an den Chromecast schicken und dann die Youtubeapp auf dem Smartphone minimieren oder sogar schließen? Antwort: Ja. Nochmal zum Verständnis: Das Smartphone sagt dem Chromecast nur etwas wie „Spiele mal Wonderwall von Oasis auf dem Fernseher ab!“, danach arbeitet der Chromecast eigenständig und kümmert sich um die Wiedergabe, während das Smartphone weiter zum Telefonieren, für Whatsapp oder was auch immer verwendet werden kann. Selbiges gilt natürlich auch für Tablets.
Frage: Habe ich nach dem Start von z.B. einem Youtubevideo noch Einfluss darauf und kann vor- oder zurückspulen? Antwort: Ja. Man kann sogar von Telefon A (z.B. HTC One mit Android) das Youtubevideo starten, von Telefon B (iPhone) bis kurz vor das Ende des Videos springen, mit Telefon C zurück zur Mitte des Videos spulen und mit Telefon D oder einem Tablet/iPad die Wiedergabe stoppen – solange sich alle im selben Wlan mit dem Chromecast befinden.
Frage: Kann ich Videos, die lokal auf meinem Gerät liegen, an den Chromecast senden um sie auf meinem TV zu sehen? Antwort: Ja. Das geht vom PC aus mit der Google Chrome Erweiterung (dann einfach Video mit Chrome abspielen und den Tab „casten“) und vom Android-Smartphone/-Tablet mit diversen Apps, zum Beispiel „AllCast“ oder „Bubbleupnp“.
Frage: Kann ich den Bildschirm spiegeln („Mirroring“), sodass alles, was auf meinem Bildschirm zu sehen ist, 1 zu 1 auf den TV übertragen wird? Antwort: Am PC/Laptop ja, am Smartphone/Tablet noch (!) nicht. Für Letzteres wird derweil die App „Mirror“ vom selben Entwickler wie auch „AllCast“ entwickelt. Momentan funktioniert sie nur auf dem Nexus 5 und nur mit Root. Beides soll sich jedoch in Zukunft ändern. Wem die reine Bildschirmspiegelung am Herzen liegt, der sollte sich lieber mit „Miracast“ beschäftigen. Miracast-HDMI-Dongles für den TV sind in der Regel minimal teurer als ein Chromecast, schwanken aber stark in ihrer Leistung. Hier ist Recherche notwendig.
Frage: Wie spiegele ich den PC-Bildschirm? Antwort: Man benötigt dazu den Google Chrome Browser und die Chromecast-Erweiterung. Das Spiegeln des kompletten Bildschirms (d.h. inklusive Startmenü und Windowsprogrammen wie Office oder Spielen) befindet sich noch im…
Kommentare
G. Winkler 9. Januar 2015 um 17:18
Kleiner Praxisbericht,
Die Installation lief mittelmäßig, da auf der Box von Chromecast kaum Erläuterungen zu finden sind und eine Anleitung nicht beiliegt.
Leider konnte ich auf meinem Android Tab trotz 4.1.1 die App nicht installieren, weil sie lt. Playstore dafür nicht geeignet ist.. Auf meinem Windows 7 Desktop wurde nach Installation des Plugin, Chromcast nicht gefunden, obwohl der gemessene Abstand zum Fernseher nur 5 Meter beträgt. (sechs sind zulässig). Dafür führte das Plugin dazu, das Filme aus der Arte +7 Mediathek mit Chrome nicht mehr geladen werden. Man sieht nur einen kleinen rotierenden Kreis. Also habe ich mich mit dem Windows 8 Netbook meiner Frau direkt vor den Fernseher gesetzt und nun klappte wenigstens die Einrichtung von Chromecast und es wurden mir ständig wechselnde wirklich schöne Bilder auf dem Fernseher angezeigt. Dabei habe ich dann auch erfahren, dass Chromecast für Windows eine Beta Version ist und das stimmt! Sie überträgt die Inhalte der öffentlich rechtlichen und privaten Mediatheken mit stotterndem Ton und überwiegend mit Standbildern.
Da unser Haushalt noch einige andere Geräte aufweist, startete ein weiterer Versuch mit meinem Sony Xperia Handy. Die Chromecast App war schnell installiert und die ersten Versuche mit der BR-Mediathek liefen gut. Allerdings funktionierte von Anfang an nicht das abstellen von Chromecast (Verbindung aufheben). Um diesen Wunsch hat sich Chromecast nicht gekümmert, d.h. Dahoam is Dahoam konnte nur beendet werden, indem man Chromcast den Strom abschaltete. Auch funktioniert auf meinem Handy die Arte App nicht. Trotz mehrmaliger Installation wird das Chromcastsymbol in der App nicht angezeigt und man kann demzufolge keine Inhalte streamen.
Jetzt blieb nur noch das Nexus 7 meines Sohnes übrig und damit funktionierte Chromecast gut. Alle Funktionen liefen einwandfrei. Eine Negativerscheinung ist allerdings aufgefallen. Wenn man Inhalte der privaten Mediatheken mit der App 7TV streamt wird mit variablen Bitraten gearbeitet, die teilweise so niedrig sind, dass man die Gesichter der handelnden Personen nicht mehr erkennen kann. Das liegt nun aber wohl nicht an Chromecast. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Chromecast z.Z. nur sehr eingeschränkt zu empfehlen ist. Ob sich das entscheidend ändern wird, ist abzuwarten. Wahrscheinlich wird die technische Entwicklung bei den Fernsehern über Chromecast hinweggehen und ich werde, wenn mein Sohn nicht da ist, zu meiner ursprünglichen Lösung zurückkehren müssen.
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R. Häusler 9. Januar 2015 um 18:09
Ginge noch besser, aber für die paar Mücken isses geil!,
In gefühlter grauer Vorzeit, als Fernseher noch nicht flach waren, da steckte in einem meiner Rechner eine Matrox Dualhead Grafikkarte, die ein Overlay-Videowiedergabefenster über den zweiten Ausgang per entsprechendem Kabel an den Scarteingang eines Röhrenfernsehers schicken konnte. Das funktionierte prächtig, wurde aber wohl von niemandem ausser mir genutzt. Grafikkarten anderer Hersteller beherrschten diese Technik nur unzureichend und Matrox als Hersteller hat irgendwie die Kurve zum Flachbildschirm mit HDMI verpasst. Dazu gab es auch noch irgendwelche Treibersorgen. Wie gesagt, in gefühlter grauer Vorzeit, die Erinnerung verblasst …
Es ist etwas enttäuschend, wenn der sog. technische Fortschritt einem Möglichkeiten nimmt. Dann ist es um so schöner, wenn diese tatsächlich irgendwann zurückkommen. In diesem Fall mit besserem Bild und einem zumindest für mich neuen Bedienkonzept. Dank diesem kann man mit einer Chromecast allein nichts anfangen. Es braucht zuerst und selbstvertändlich einen Internetzugang, welcher schnell genug ist. Je schneller, desto HD. Wo genau die Grenzen liegen konnte ich nicht feststellen. 16000 sind jedenfalls gut.
Es braucht aber auch einen Rechner mit Chrome als Browser und/oder ein smartes Telefon mit Android oder iOS. Über diese kann man aus kostenlosen und kostenpflichtigen Mediatheken aus dem Netz Inhalte auf die Chromecast streamen. Das funktioniert … TOLL!
Es funktioniert jedoch nur da, wo schon jemand eine App gebaut hat. Vermutlich ginge rein technisch viel mehr. Aber auf lange Sicht will man natürlich mit NetFlix & Co Geld verdienen.
Ein wenig schade ist es, das es keinen einfachen Weg zu geben scheint um die Diashow, welche auf der Chromecast bei Nichtbenutzung als Bildschirmschoner läuft mit eigenen Inhalten zu füllen. Ich habe jedenfalls keinen Akzeptablen gefunden.
Berücksichtige ich den niedrigen Preis des Gerätes, lohnt sich die Anschaffung allein für die Mediatheken von ZDF und arte. Die Möglichkeit YouTube-Videos aus dem Browser auf den großen Schirm zu streamen geht schon als Goodie durch.
Es hat nichts direkt mit dem Gerät zu tun, aber beim testen diverse Apps sind mir wundersame Stilblüten aufgefallen. Da kriegt eine App, und zwar Viester, von einem aufmerksamen Nutzer 1 Stern. Gern würde er nur 0 Sterne geben. Da in der App – wie in der Beschreibung deutlich erwähnt – englischsprachige Inhalte geboten werden.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Tarik 9. Januar 2015 um 18:37
Habe ihn schon seit Monaten dank amerikanischem Amazon,
WICHTIGES UPDATE: Mirroring (Spiegelung des Bildschirms wie bei Miracast) kommt nun nach und nach auf den Chromecast. Springt zum Ende der Rezension zur Überschrift „UPDATE: Mirroring“ für mehr Informationen!
Vorweg 2 Hinweise:
1 – Aufgrund vieler Kommentare und Fragen habe ich den Beitrag um ein FAQ erweitert, was sich weiter unten findet.
2 – Da der Chromecast ständig mit Miracast verwechselt bzw. verglichen wird, habe ich dazu auch noch einen Vergleich herangezogen, der sich am Ende der Rezension findet.
Ursprüngliche Rezension vom 18.03.2014:
Ich besitze den Chromecast nun schon viele Monate.
Ich wusste vor dem Kauf worauf ich mich einlasse (davon ab, dass man bei 35 $ ohnehin nicht viel falsch machen kann) und nutzte ihn anfangs für Google Play Music und Google Play Movies, vor allem aber für Youtube, was super und jederzeit schnell und problemlos klappte, auch in Deutschland.
Nun ist er endlich offiziell erhältlich. Darüber hinaus ist auch das SDK nun schon eine weile freigegeben, was zur Folge hat, dass auch Drittentwickler Apps dafür in den Play Store stellen dürfen.
Dies hat vor allem 2 sehr mächtige Android-Apps hervorgebracht, die jeder kennen sollte:
1. AllCast: Damit lassen sich nahezu alle Videos, Bilder und Lieder vom Smartphone/Tablet (sprich lokal) an den Chromecast senden. Das funktioniert von Update zu Update besser und lässt kaum Wünsche offen.
2. Mediathek Cast: Diese kostenlose App vereint alle Mediatheken der öffentlich Rechtlichen (ARD, ZDF, Arte etc.) und veranlasst den Chromecast, deren Beiträge von deren Medienservern auf dem heimischen TV abzuspielen und zwar – und das ist der Clou – in HD. Denn die einzelnen offiziellen Apps selbst zeigen die Beiträge auf dem Tablet meist nur in SD an.
Nett ist darüber hinaus noch ArtKick. Nach einmaliger Registrierung zaubert die App Kunstwerke der Menschheitsgeschichte und aller Epochen (auch als Diashow) auf den TV. Sicher die elegantere Variante des kurioserweise trendigen digitalen Kaminfeuers.
Bei Fragen, einfach kommentieren. Gebe gerne Tipps oder Stelungnahmen.
FAQ
===
Frage: Was kann der Chromecast denn eigentlich so?
Antwort: Die ursprüngliche Funktion war, dass er direkt Quellen aus dem Internet (z.B. Youtube) anzapft und deren Inhalte ohne Umwege auf den Fernseher zaubert. PC, Smartphone oder Tablet dienen lediglich als Initiator und Fernbedienung.
Frage: Kann ich vom Smartphone aus ein Youtubevideo an den Chromecast schicken und dann die Youtubeapp auf dem Smartphone minimieren oder sogar schließen?
Antwort: Ja. Nochmal zum Verständnis: Das Smartphone sagt dem Chromecast nur etwas wie „Spiele mal Wonderwall von Oasis auf dem Fernseher ab!“, danach arbeitet der Chromecast eigenständig und kümmert sich um die Wiedergabe, während das Smartphone weiter zum Telefonieren, für Whatsapp oder was auch immer verwendet werden kann. Selbiges gilt natürlich auch für Tablets.
Frage: Habe ich nach dem Start von z.B. einem Youtubevideo noch Einfluss darauf und kann vor- oder zurückspulen?
Antwort: Ja. Man kann sogar von Telefon A (z.B. HTC One mit Android) das Youtubevideo starten, von Telefon B (iPhone) bis kurz vor das Ende des Videos springen, mit Telefon C zurück zur Mitte des Videos spulen und mit Telefon D oder einem Tablet/iPad die Wiedergabe stoppen – solange sich alle im selben Wlan mit dem Chromecast befinden.
Frage: Kann ich Videos, die lokal auf meinem Gerät liegen, an den Chromecast senden um sie auf meinem TV zu sehen?
Antwort: Ja. Das geht vom PC aus mit der Google Chrome Erweiterung (dann einfach Video mit Chrome abspielen und den Tab „casten“) und vom Android-Smartphone/-Tablet mit diversen Apps, zum Beispiel „AllCast“ oder „Bubbleupnp“.
Frage: Kann ich den Bildschirm spiegeln („Mirroring“), sodass alles, was auf meinem Bildschirm zu sehen ist, 1 zu 1 auf den TV übertragen wird?
Antwort: Am PC/Laptop ja, am Smartphone/Tablet noch (!) nicht. Für Letzteres wird derweil die App „Mirror“ vom selben Entwickler wie auch „AllCast“ entwickelt. Momentan funktioniert sie nur auf dem Nexus 5 und nur mit Root. Beides soll sich jedoch in Zukunft ändern.
Wem die reine Bildschirmspiegelung am Herzen liegt, der sollte sich lieber mit „Miracast“ beschäftigen. Miracast-HDMI-Dongles für den TV sind in der Regel minimal teurer als ein Chromecast, schwanken aber stark in ihrer Leistung. Hier ist Recherche notwendig.
Frage: Wie spiegele ich den PC-Bildschirm?
Antwort: Man benötigt dazu den Google Chrome Browser und die Chromecast-Erweiterung. Das Spiegeln des kompletten Bildschirms (d.h. inklusive Startmenü und Windowsprogrammen wie Office oder Spielen) befindet sich noch im…
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