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Pay-as-u-Drive-Versicherungen mit Potenzial

Autoversicherungen, bei denen sich die Höhe des Tarifs am Fahrverhalten orientiert, haben offenbar Potenzial. Jeder elfte (9 Prozent) Autobesitzer hat konkrete Pläne, in einen solchen Tarif zu wechseln oder er hat bereits eine solche Versicherung abgeschlossen. Mehr als jeder fünfte Versicherungsnehmer (22 Prozent) bemängelt aber ein Informationsdefizit, so dass er nicht entscheiden kann, ob ein solcher Tarif für ihn in Frage kommt. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag  des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. „Moderne IT im Fahrzeug bietet die Möglichkeit, Versicherungstarife individueller und damit auch gerechter zu gestalten“, sagt Johannes Weicksel, Verkehrs-Experte beim BITKOM. Rund zwei Drittel der Autobesitzer (69 Prozent) stehen Pay-as-u-Drive-Tarifen allerdings skeptisch gegenüber. 41 Prozent erscheint die Versicherung zu kompliziert, 17 Prozent bemängeln, dass man bei den bisher in Deutschland angebotenen Tarifen zu wenig sparen kann. Nur eine Minderheit von 11 Prozent hat Angst vor Ausspähung der gespeicherten Fahrdaten.

BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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