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Personaler informieren sich im Internet über Bewerber

Viele Personalverantwortliche von Unternehmen informieren sich vor der Einstellung neuer Mitarbeiter im Internet über ihre Bewerber: 39 Prozent der Personaler recherchieren im Internet mit Hilfe von Suchmaschinen und 23 Prozent suchen gezielt in Sozialen Netzwerken. Das ist ein Ergebnis der Studie „Datenschutz im Personalmanagement“ von Bitkom Consult und der Beratungsgesellschaft Kienbaum. Im Rahmen der Studie wurden 252 Unternehmen befragt. „Personaler müssen bei Recherchen über Bewerber im Internet arbeits- und datenschutzrechtliche Regelungen beachten“, sagt Lars Kripko, Datenschutzberater bei BITKOM Consult. „Die Informationen müssen frei verfügbar sein und die Suche nach den Kriterien des arbeitsrechtlichen Fragerechts erfolgen.“ Danach sind zum Beispiel Fragen nach einer Schwangerschaft, einer Schwerbehinderung oder einer Parteizugehörigkeit unzulässig. „Stößt der Personaler bei seinen Recherchen auf entsprechende Informationen, darf er sie nicht verwenden“, betont Kripko.

BITKOM – Presseinformationen

Quelle: Bitkom

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